"Tut es bitte nicht!": Model Lottie Moss landet wegen Abnehmspritze im Krankenhaus

Schwester von Kate Moss "Ich würde lieber sterben, als es noch einmal zu nehmen": Dank der Abnehmspritze Ozempic wollte Model Lottie Moss ihre Traumfigur erreichen. Doch das ging gehörig nach hinten los - samt Besuch in der Notaufnahme.

Dank einer Spritze zur Traumfigur? Das Abnehmmittel Ozempic - eigentlich ein Medikament für Diabetiker - schreibt seit Monaten Schlagzeilen. Die blieben offenbar auch Lottie Moss nicht verborgen. Die kleine Schwester von Supermodel Kate Moss erhoffte sich von einer Behandlung, ihre Traumfigur zu erreichen. Doch das ging ziemlich schief - und die 26-Jährige musste am Ende sogar in die Notaufnahme einer Londoner Klinik, wie sie nun via Instagram mit ihren Fans teilte.

"Vor ein paar Monaten war ich mit meinem Gewicht unzufrieden", leitete sie auf der Social-Media-Plattform ein. Eine Freundin habe ihr daraufhin Ozempic besorgt. Und der Piks zeigte Wirkung: Innerhalb von nur zwei Wochen verringerte Moss ihr Gewicht von 60 auf 53 Kilogramm. Doch dieser unnatürlich schnelle Gewichtsverlust hatte schwerwiegende Nebenwirkungen. Das Model klagte über Übelkeit, Erbrechen und Krampfanfälle.

"Es lohnt sich überhaupt nicht!": Lottie Moss warnt vor Ozempic

Schließlich erlitt Lottie Moss sogar eine lebensbedrohliche Dehydrierung, weshalb sie auf der Notaufnahme landete. Erst dort informierten sie die Ärzte über den Grund ihrer Beschwerden: Die Dosis Ozempic, die sie sich gespritzt hatte, war eigentlich für eine Person mit mindestens 100 Kilogramm Körpergewicht ausgelegt.

Der Vorfall zeigt, wie wichtig eine ärztliche Aufklärung im Vorhinein gewesen wäre. "Es war nicht so, dass man in eine Arztpraxis geht und er einem das Medikament verschreibt, den Blutdruck misst und Tests durchführt, was nötig ist, wenn man so etwas wie Ozempic nimmt", räumte das Model ein.

Mittlerweile bereut die 26-Jährige die Behandlung und appellierte an ihre Fans: "Wenn ihr darüber nachdenkt, es einzunehmen, tut es bitte nicht, es lohnt sich überhaupt nicht." Dass sie selbst darauf hereingefallen sei, bereue sie mittlerweile: "Ich würde lieber sterben, als es noch einmal zu nehmen."



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