500 Kästen Bier für CFC-Rettung

Fussball Betreiber des Turmbrauhauses unterstützt CFC

Bier gegen den CFC-Frust? André Donath, Betreiber des Turmbrauhauses, sieht darin eher eine Chance zur Rettung des Chemnitzer Fußballs. Am Donnerstag startete er auf dem Neumarkt seine Mission und verkaufte 500 Kästen seines EIT-Craft-Bieres für je 15 Euro. Von jeder verkauften Kiste zog der Brauhauschef Mehrwertsteuer und Pfand ab. Die übrigen zehn Euro pro Kasten sollen an den Chemnitzer FC fließen - das Ziel: 5.000 Euro zur Rettung des CFC.

Warum diese Aktion?

Als Caterer war Donath jahrelang Gast im Stadion, erlebte die heißen Kämpfe, unter anderem in den Pokalspielen. Kein Wunder, dass er für den CFC den eigenen Corona-Sorgen beiseite schiebt und den Club unterstützt. Hintergrund: Dem angeschlagenen Drittliga-Absteiger droht das wirtschaftliche Aus. Dank eines eigens eingerichteten Treuhandkontos können Mitglieder und Fans aber weiter hoffen. Bis zum 10. August will der CFC 450.000 Euro aufbringen, damit Insolvenzverwalter Klaus Siemon noch im September einen Insolvenzplan einreichen könnte. Mehr als ein Drittel der benötigten Mittel sind bereits zusammengekommen.

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