OT Röhrsdorf, A4. Am Mittwoch stellten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Chemnitz bei einer dreistündigen Geschwindigkeitskontrolle mit dem Lichtschrankenmessgerät im Baustellenbereich der A4 am Kreuz Chemnitz mehrere Verstöße fest. Insgesamt 2.026 Fahrzeuge passierten während der drei Stunden die Kontrollstelle. Davon hielten sich 648 Fahrzeugführer nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 60 km/h. Während für 416 Fahrzeugführer die Geschwindigkeitsüberschreitungen im Verwarngeldbereich lagen, müssen 232 mit einem Bußgeldbescheid rechnen. 16-mal war die Überschreitung so hoch, dass neben dem Bußgeld noch ein Fahrverbot mit zu Buche schlagen dürfte.
So gab es einen LKW, der die Messstelle mit 90 km/h passierte - 95 Euro Bußgeld sowie ein Punkt im Fahreignungsregister für den Fahrer sind die Folge. Der Fahrer eines Busses, der mit 83 km/h gemessen wurde, dürfte mit 120 Euro Bußgeld und einem Punkt im Fahreignungsregister belangt werden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit am gestrigen Tag lag bei 137 km/h. Auf diesen Fahrzeugführer dürften 1.200 Euro Bußgeld, zwei Punkte im Fahreignungsregister sowie drei Monate Fahrverbot zukommen.
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