Ankunft des European Peace Rides in Chemnitz

Sport Am Sonntag wurden die Friedensfahrer in Chemnnitz begrüßt

Je 20 Radsportler aus Tschechien und Polen sowie 80 aus Deutschland sind am Samstag in Wroclaw (Polen) zum zweiten European Peace Ride gestartet.

Viele kommen aus dem ambitionierten Amateurbereich

Sie kämen meist aus dem ambitionierten Amateurbereich, zwölf von ihnen sind Frauen, wie ein Sprecher der Organisatoren sagte. Auch Tour de France-Teilnehmer und -Etappensieger Marcus Burghardt, die ehemaligen Radrennfahrer Thomas Barth und Henryk Charucki gingen auf die 235 Kilometer lange Etappe über das Riesengebirge nach Mladá Boleslav in Tschechien.

Nach etwa 430 Kilometern folgte Begrüßung in Chemnitz

Am Sonntag folgten rund 230 Kilometer über den Erzgebirgskamm nach Chemnitz. Nach etwa 430 gefahrenen Kilometern empfingen dort der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze und die Sächsische Europaministerin Katja Meier die Radfahrerinnen und Radfahrer der Europäischen Friedensfahrt vor dem Karl-Marx-Monument

Projekt zur Kulturhauptstadt Europas 2025

Der European Peace Ride (EPR) ist ein Projekt zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Mit ihm soll die Sportkultur gefeiert werden. Er erinnert zugleich an die frühere Internationale Friedensfahrt - das Radrennen wurde 1948 ins Leben gerufen, um zur europäischen Verständigung beizutragen. 2006 war es das letzte Mal ausgetragen worden. Vor einem Jahr bei der ersten Auflage waren etwa 80 Hobby-Radsportler von Chemnitz nach Prag und zurück gefahren.

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