Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt: "Gesamte Staatsregierung unterstützt Chemnitz"

Kulturhauptstadt Interministerielle Arbeitsgruppe hat sich konstituiert

Mit einer Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) wird der Freistaat Sachsen die Stadt Chemnitz auf ihrem Weg zur Kulturhauptstadt 2025 künftig unterstützen und verschiedene Projekte voranbringen. In diesem Gremium arbeiten unter dem Vorsitz des Beauftragten der Staatsregierung für die Kulturhauptstadt Europas 2025, Thomas Popp, die Staatssekretärinnen und Staatssekretäre aller Ressorts zusammen. Zu den avisierten Projekte können beispielsweise Städtebau- und Verkehrsprojekte, die Wiederbelebung von Industriedenkmalen oder die Schaffung von Kreativräumen gehören. Es können aber auch Projekte in den Bereichen Bürgerliches Engagement, Integration und Demokratieförderung entwickelt werden. Die Stadt Chemnitz ist in die IMAG einbezogen.

Dynamischer Prozess in den Startlöchern

Thomas Popp zur Gründung der IMAG: "Wir stehen gemeinsam am Beginn eines dynamischen Prozesses, der viele verschiedene gesellschaftliche Bereiche umfassen wird. Was in Chemnitz entsteht, hat Strahlkraft für die ganze Region und für ganz Sachsen." Um die Vision der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 Wirklichkeit werden zu lassen, brauche Chemnitz auch die Unterstützung der gesamten Staatsregierung, ergänzt Sebastian Hecht, Leiter des Geschäftsbereich Kultur und Tourismus im Staatsministerium. Oberbürgermeister Sven Schulze ist froh über die landesweite Unterstützung: "Gemeinsam mit dem Freistaat, den Regionen und unseren Nachbarn in Tschechien und Polen wollen wir für Europa ein guter Gastgeber sein - das gelingt nur gemeinsam. Deshalb freue ich mich, dass die Staatsregierung mit diesem Gremium die Wichtigkeit des Themas unterstützt und begleitet."

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