Entscheidung Chemnitzer Oberbürgermeisterin hört 2020 auf
Erschienen am 12.09.2019
So fing alles an: Im zweiten Wahlgang wurde Barbara Ludwig 2006 zur Chemnitzer Oberbürgermeisterin gewählt. Foto: Harry Härtel/Archiv
Am Weihnachtsmarkteingang sammelte Barbara Ludwig im November 2006 Geld für die Armen der Stadt. Neben ihr: der damalige Heilsarmee-Chef Frank Heinrich, der heute für die CDU im Bundestag sitzt. Foto: Harry Härtel/Archiv
Bürgermeisterin in Aktion: Hier eröffnete Ludwig 2007 eine Volkslaufaktion der Kaufmännischen Krankenkasse. Sie lief sogar selbst mit. Foto: Harry Härtel/Archiv
Im "Park der Opfer des Faschismus" würdigte Ludwig 2007 bei einer Kranzniederlegung die Opfer des Nationalsozialismus. Foto: Harry Härtel/Archiv
2009 wurde in Chemnitz 600 Jahre Bäckerinnung gefeiert. Das Foto zeigt Barbara Ludwig im Rathaus, wo sich 37 Bäckermeister ins Goldene Buch der Stadt eintrugen. Foto: Harry Härtel/Archiv
Barbara Ludwig im Juni 2010 am Stausee Oberrabenstein, wo sie das Radrennen Heavy 24 eröffnete. Foto: Harry Härtel/Archiv
Bei einem historischen Festumzug zum Tag der Industriekultur waren 2011 zahlreiche Chemnitzer Vereine und Akteure beteiligt. Barbara Ludwig war natürlich auch mit von der Partie. Foto: Harry Härtel/Archiv
Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin empfing am 2. Juli 2012 den britischen Botschafter Simon McDonald im Chemnitzer Rathaus zu seinem Antrittsbesuch. Foto: Harry Härtel/Archiv
Auch schwierige Entscheidungen musste Ludwig treffen. Hier bekam sie 2012 gerade 2.000 Unterschriften von Kulturschaffenden gegen Sparpläne. Foto: Harry Härtel/Archiv
Barbara Ludwig im Wahllokal bei der OB-Wahl 2013. Foto: Harry Härtel/Archiv
Auch beim Fußball zeigte sich die Oberbürgermeisterin gern: Hier im Juli 2014 gemeinsam mit dem damaligen Mannschaftsführer Anton Fink. Foto: Harry Härtel/Archiv
"Chemnitz ist weltoffen" war der Titel einer Demonstration 2015, bei der auch die Oberbürgermeisterin mit dabei war. Foto: Harry Härtel/Archiv
Ein jährliches Ritual: Karnevalisten fordern am 11.11. den Rathausschlüssel von der Oberbürgermeisterin. Foto: Harry Härtel/Archiv
Barbara Ludwig setzte sich maßgeblich für den Bau eines neuen und modernen Fußballstadions in der Stadt ein. Foto: Harry Härtel/Archiv
2016 wurde das Chemnitzer Stadion in "Community4you Arena" umbenannt. Im Bild von links Sponsor Uwe Bauch, Barbara Ludwig und der damalige CFC-Präsident Mathias Hänel. Foto: Harry Härtel/Archiv
Die Bewerbung der Stadt als Europäische Kulturhauptstadt 2025 liegt Barbara Ludwig besonders am Herzen. Die Idee stellte sie gemeinsam mit Kulturbetriebsleiter Ferenc Csák (rechts) und •Theater-Intendant Dr. Christoph Dittrich (links) vor. Foto :Harry Härtel/Archiv
Kritik erntete Ludwig für ihr passives Verhalten im Zuge der Vorkommnisse im August 2018 in Chemnitz. Auch nach der im März 2019 im Stadion - An der Gellertstraße abgehaltenen Trauerfeier für einen verstorben Neo-Nazi äußerte sie sich erst sehr spät. Am Dienstag erklärte sie nun, bei der OB-Wahl im kommenden Jahr nicht wieder antreten zu wollen.
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Am Dienstag gab Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig bekannt, bei der Oberbürgermeister-Wahl 2020 nicht mehr als Kandidatin anzutreten. Genau heute in einem Jahr wird ihre 14-jährige Amtszeit als Stadtoberhaupt von Chemnitz enden. BLICK nimmt dies zum Anlass, auf ihr bisheriges Wirken zurückzublicken.