Bares für Rares-Star nach Vernissage in Chemnitz plötzlich am Zapfhahn des Turmbrauhauses

Event 80-Euro-Waldi und Thomas Jankowski präsentieren Kunst und Buch in Chemnitz

Chemnitz. 

Am Samstag durften Kunstliebhaber und Fans außergewöhnlicher Werke zur Vernissage und Ausstellungseröffnung den Künstlern und ihren Werken in der exklusiven Ausstellung ganz nah sein.

Zwei Künstler, zwei Welten - vereint in Chemnitz

Zu Gast in der Galerie Schmidt Rottluff waren die Künstler Walter Lehnertz und Thomas Jankowski. Walter Lehnertz, besser bekannt als "80-Euro-Waldi" aus dem ZDF-Format Bares für Rares, und Thomas Jankowski waren eigens nach Chemnitz gekommen, um ihre Werke dem Chemnitzer Publikum zu präsentieren. Die beiden Künstler lernten sich vor etwa einem Jahr kennen - und schnell war klar: Die Chemie stimmt.

Kontrastreiche Stile sorgen für besondere Dynamik

Betrachtet man allerdings ihre Werke, wird der große Unterschied deutlich - ihre Stile sind einzigartig und sehr verschieden. Doch wie es so schön heißt: "Gegensätze ziehen sich an" - und genau das ist hier der Fall. Zahlreiche Besucher und Kunstliebhaber kamen in die Galerie, um diese besondere Ausstellung zu erleben.

Kunstgenuss in entspannter Atmosphäre

Schon zur gestrigen Vernissage fanden sich viele interessierte Gäste ein, um die Werke vor Ort zu begutachten und mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen. Bei einem guten Getränk und ausreichend Zeit schlenderten die Kunstinteressierten durch die Galerie, ließen sich die Bilder erklären und auf sich wirken. Kunst ist eben immer auch die Kunst des Betrachtens - denn jeder sieht diese eingefangenen Momente mit eigenen Augen und erlebt sie individuell.

"80-Euro-Waldi" als Künstler, Autor und TV-Persönlichkeit

Da ist zum einen "80-Euro-Waldi" - ein wahres Multitalent. Er zeichnet nicht nur besondere Bilder, sondern ist auch Kunstliebhaber, Antiquitätenhändler und Schriftsteller. Sein erstes Buch "Mord im Antiquitätenladen" wurde im Mai 2024 veröffentlicht und avancierte zum Spiegel-Bestseller. In Chemnitz stellte er nun sein neuestes Werk vor: "Mord am Schätztag". Viele der Gäste nutzten die Gelegenheit, das Buch zu kaufen und sich signieren zu lassen. In einige Exemplare zeichnete er sogar kleine Kunstwerke hinein - mit seiner Unterschrift machte er das Taschenbuch zu einem wahren Sammlerstück. Ab Ende April ist er außerdem mit seiner eigenen Dokusoap "Waldis Welt" im ZDF zu sehen.

Thomas Jankowski: Popkultur als Leinwand

Thomas Jankowski hingegen spielt in seinen Kunstwerken mit Ikonen der Weltgeschichte. In seinen Bildern entdeckt man die Beatles, Freddie Mercury, David Bowie, Udo Lindenberg und Otto Waalkes. Von manchen der dargestellten Künstler ist er selbst ein großer Fan, andere kennt er sogar persönlich - wie Lindenberg und Otto.

Kunst trotz Krise: Kreativer Aufschwung nach der Pandemie

Wie viele andere Künstler hatte auch er während der Pandemie mit Problemen zu kämpfen, da Ausstellungen nicht stattfinden konnten. Doch aus dieser schwierigen Zeit schöpfte er neue Inspiration - es entstand ein Buch mit dem Titel "Maskenball", das sämtliche Werke aus seiner Corona-Zeit vereint.

Künstlerisches Können statt künstlicher Intelligenz

BLICK.de fragte beide Künstler, was sie von "KI" - der künstlichen Intelligenz - in der Kunst halten. Ihre Antwort: "Ein No-Go." Zwar kann KI in manchen Bereichen sinnvoll eingesetzt werden, doch Waldi und Thomas arbeiten lieber mit "KK" - dem künstlerischen Können.

Waldi im Brauhaus - mit Humor und Herz

Nach der erfolgreichen Vernissage ließ es sich "80-Euro-Waldi" nicht nehmen, den Abend in geselliger Runde im Chemnitzer Brauhaus ausklingen zu lassen. Dort entstand auch ein unterhaltsames Instagram-Reel, das aktuell auf seinem Profil zu sehen ist. In dem Video scherzt Waldi gewohnt locker: "Muss Sozialstunden kloppen!" - eine augenzwinkernde Bemerkung, die zeigt, wie sehr ihm der Kontakt zu Menschen und Fans am Herzen liegt. 

Die besondere Ausstellung ist noch bis zum 10. Mai in der Galerie Schmidt Rottluff zu sehen.



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