Baufortschritt an Wohnquartier des ehemaligen Kaßberg-Gefängnisses

Richtfest Ein Denkmal wird sukzessive umgebaut

Erinnern, Erhalten, Neu Denken - getreu diesem Motto plant die Chemnitzer Gesellschaft für Wohnungsbau mbH, kurz Cegewo, seit 2017 den Umbau der ehemaligen JVA zum modernen und barrierefreien Wohnquartier "Neuer vorderer Kaßberg". Dabei soll ein Teil der Gebäude als Museum erhalten bleiben. Die weiteren drei Gebäudeteile sollen bis 2023 zu modernen, barrierearmen Wohnungen umgebaut werden. Der erste Bauabschnitt wurde bereits im vergangenen November eingeweiht - der Neubau für den Sozialen Dienst des Landgerichts. Erste Mieter bezogen im Herbst die fertigen Wohnungen im sogenannten ehemaligen Verwaltungspalais. Neben 3- und 4-Raumwohnungen sind noch exklusive Dachgeschoss-Maisonette-Wohnungen mit reichlichen 170 Quadratmetern ab Dezember zu vermieten.

 

Grüne Außenanlagen?

Im Frühjahr sollen die parkähnlichen Außenanlagen begrünt werden. "Mit Fernwärme und energiesparender Fußbodenheizung und Lift wohnen Sie hier sehr behaglich und bequem", so die Cegewo, die bisher insgesamt 25 Millionen Euro in das Bauprojekt investiert hat.

 

Besichtigungen am 13. und 19. Dezember

In dieser Woche feierte die Wohnungsbaugesellschaft ein Richtfest mit Bauleuten und geladenen Gästen, wie Hausverwaltung Wagner und Wohnungsbörse Erzgebirge, die als Partner die Vermietung unterstützen. Besichtigungen für das Wohnquartier "Neuer vorderer Kaßberg" finden am 13. und 19. Dezember nach Vereinbarung im Objekt für den nächsten Bauabschnitt zum Bezug im März und April statt. Eine Übersicht zu den einzelnen Wohnungsgrößen gibt es unter www.cegewo.de.

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