CFC-Coach Christian Tiffert lässt die Tabellen-Mathematik unbeachtet

FUSSBALL Himmelblaue empfangen am 1. Advent Jena

Christian Tiffert ist 1982 in Halle geboren. Im Verlauf seiner schulischen Ausbildung war die Anwendung des sogenannten Rechenschiebers, einem analogen Rechenhilfsmittel, längst kein Lehrplanthema mehr. Doch selbst von der Nutzung eines Taschenrechners oder eines Computerprogramms will der Cheftrainer des Chemnitzer FC nichts wissen, wenn er auf die aktuellen tabellarischen Möglichkeiten des Fußball-Regionalligisten angesprochen wird.

 

Starke Serie soll fortgesetzt werden

Fakt ist, dass die Himmelblauen seit sechs Spielen ungeschlagen sind und die letzten fünf Partien gewonnen haben. Nunmehr steht das Team mit 24 Punkten auf dem 6. Platz. Der Rückstand auf Spitzenreiter Berliner AK ist auf 4 Zähler geschmolzen. Wohin könnte also die Reise gehen? "Ich beschäftige mich nicht damit, was wann eintreten könnte. Vielmehr geht es darum, in kleinen Schritten zu denken und sich voll und ganz dem nächsten Spiel zu widmen", stellt der Ex-Bundesligaspieler klar.

 

Heißer Adventstanz gegen Carl Zeiss Jena

Für den CFC geht es am ersten Advent das nächste Mal um drei Punkte. Dann gastiert ab 14 Uhr der FC Carl Zeiss Jena im Stadion-An der Gellertstraße. Nachdem es bei den ambitionierten Thüringern zuletzt gar nicht mehr lief, wurde der bisherige Chefcoach entlassen und Hennig Bürger als Interimstrainer installiert. Der 52-Jährige feierte gleich einen Einstand nach Maß. Zunächst gewann Jena zu Hause gegen den Berliner AK 3:0, dann war der Landesligist FC Thüringen Weida im Landespokal keine Hürde. Das Regionalligateam gewann 5:0. Nicht nur deshalb dürfte allen klar sein, dass dieses Punktspiel für den CFC eine große Herausforderung darstellt. Nach dem Abpfiff können dann alle Rechenschieber, Taschenrechner, Computer oder einfach die Finger zu Hilfe nehmen, um das aktuelle Punktekonto und den neuen Tabellenplatz der Himmelblauen zu ermitteln. 

 

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion