CFC-Siegtorschütze Eshele: "Bis Weihnachten kein Spiel mehr verlieren"

FUSSBALL Nach den jüngsten Erfolgserlebnissen steigt das Selbstvertrauen bei den Himmelblauen

Chemnitz. 

Es war kein 90-minütiges Fußballfest, was die Chemnitzer Kicker am Sonntag gegen Eilenburg ablieferten. Es waren jedoch 90 Minuten Kampf und Leidenschaft, den man den Himmelblauen keineswegs absprechen konnte. Und somit stand am Ende ein letztlich verdienter 1:0-Sieg zu Buche, den auch Eilenburgs Trainer Sascha Prüfer nach der Partie anerkannte. Wenngleich CFC-Trainer Benjamin Duda insbesondere im Auftreten in der zweiten Halbzeit noch Verbesserungspotential erkannte, stellte er auch klar, dass man mit fünf Pflichtspielen in Folge ohne Gegentore (davon 4 Siege) zufrieden sein darf. "Darüber können, sollten und müssen wir uns freuen", so der 36-Jährige, der seit zweieinhalb Monaten die sportlichen Geschicke in Chemnitz leitet.

Siegtorschütze gibt das Lob weiter

Und auch sein Matchwinner Ephraim Eshele wollte die Lorbeeren nicht für sich allein. "Mann des Tages würde ich nicht sagen, die ganze Mannschaft hat eine gute Leistung gebracht", so der 22-Jährige, dem mit einem tollen Kopfball sein zweiter Saisontreffer gelang. Beim Ausblick auf die kommenden Aufgaben setzte er sich und der Mannschaft selbstbewusste Ziele bis zum Weihnachtsfest: Wir wollen ungeschlagen bleiben in den letzten drei Partien des Jahres und mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen". Angesichts der Partie bei Viktoria Berlin, in Halle und zuhause gegen Hertha BSC II kein einfaches Unterfangen.

Endet die schwarze Auswärtsserie gegen Viktoria Berlin?

Und um dieses Ziel zu erreichen, müsste gleich am Sonntag (Anstoß 13 Uhr, Stadion Lichterfelde) eine Serie reißen. Denn in bisher drei Auswärtspartien gegen die Himmelblauen aus Berlin gab es glatte drei Niederlagen für die Chemnitzer, zuletzt im Mai diesen Jahres ein 0:2. Um das zu verhindern, müsse man sich "weiterhin in jedes Ding reinpfeffern", wie der aktuelle Kapitän Robert Zickert nach der Partie gegen Eilenburg treffend beschrieb.



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