Chemnitz. Der Chemnitzer FC hat mit dem 3:1-Heimsieg im Sachsenpokal- Heimspiel vor reichlich 10.000 Zuschauern für Begeisterung gesorgt. Die Spieler können nach dem Pokalerfolg gegen den Drittligisten SG Dynamo Dresden mit breiter Brust auflaufen. An diesem Samstag geht es für die Himmelblauen im Punktspielbetrieb der Regionalliga Nordost weiter. Dann gastiert ab 14.05 Uhr Aufsteiger VFC Plauen im Stadion An der Gellertstraße. Für diese Begegnung wurden bisher 3.250 Tickets verkauft. Die CFC- Mannschaft hat es nach dem beherzten Auftritt gegen Dresden sicherlich verdient, erneut vor einer ordentlichen Kulisse aufzulaufen. "Wir wollen auf jeden Fall die Marke von 4000 Karten knacken und hoffen darauf, dass noch viele weitere Ticktes verkauft werden", sagt CFC-Pressesprecher Henry Buschmann. Die Tageskassen öffnen 90 Minuten vor dem Anpfiff. Der Fanshop, in dem es auch Ticktes gibt, ist ab 12 Uhr arbeitsbereit.
Zickert ist gesperrt
Plauen liegt in der Tabelle mit einem Zähler weniger (9) unmittelbar hinter dem Chemnitzer FC. Das unterstreicht die Bedeutung dieses Duells zusätzlich. CFC-Chefcoach Benjamin Duda weiß, was sein Team aus sportlicher Sicht erwartet. "Die höchste Kunst im Fußball ist die Leistungskonstanz und -bestätigung. Das Spiel gegen Dynamo können wir gern als Maßstab nehmen", sagt der Chemnitzer Trainer. Neben den Langzeitverletzten Dejan Bozic, Tobias Müller und Tom Baumgart wird auch Abwehrstratege Robert Zickert fehlen. Er hatte sich im jüngsten Punktspiel eine gelb-rote Karte eingefangen und muss deshalb für ein Spiel zwangspausieren. Luis Fischer ist angeschlagen. "In der Vergangenheit haben wir bewiesen, dass wir Ausfälle kompensieren können", machte Duda deutlich.
Gefährliches Sturm-Duo
Benjamin Duda sieht den Aufsteiger Plauen in der Liga angekommen. "Die Truppe ist eingeschworen und intakt. Sie kann aus dem Nichts für Gefahr sorgen. Da müssen wir in der Restverteidigung hellwach sein. Ich erwarte ein kämpferisches Spiel", so Duda. Vor allem das Duo Lucas Will/Johann Martynets sei zu beachten. Diese beiden Spieler markierten zusammen bisher 11 der 14 Plauener Tore. Der CFC will seine Angriffe mit viel Intensität und Dynamik vortragen und so dafür sorgen, dass der VFC auswärts weiter ohne Sieg bleibt. Denn Fakt ist auch, dass Plauen bisher schon 22 Gegentreffer kassierte.