Noch steht der Chemnitzer FC in der 3. Fußball-Liga auf einem Nichtabstiegsplatz. Doch der Vorsprung auf die kritische Zone ist nach drei Niederlagen in Folge auf einen Zähler zusammen geschmolzen. An diesem Samstag (Anpfiff 14 Uhr) versucht die Mannschaft von Cheftrainer Patrick Glöckner, beim 1. FC Kaiserslautern zu punkten. Während der CFC mit 37 Punkten auf dem 15. Platz notiert sind, haben die "Roten Teufel" aus der Pfalz als Zwölfter 41 Zähler auf dem Konto.
Rückkehr in Erfolgsspur geplant
Nach drei Niederlagen in Folge muss die Glöckner-Elf nun versuchen, beim Traditionsklub endlich wieder ein Erfolgserlebnis einzufahren. "Gegen die Spitzenteams aus Duisburg und Ingolstadt kann man sicherlich verlieren. Aber uns schmerzt nach wie vor die Heimniederlage gegen Großaspach", gab der Coach zu, zumal dieser Gegner nach wie vor auf dem vorletzten Rang geführt wird.
Mehrere Ausfälle müssen kompensiert werden
Im Fritz-Walter-Stadion von Kaiserslautern hat der Chemnitzer Trainer am 32. Spieltag jedoch nur eine dünne Personaldecke zur Verfügung. Mit Paul Milde und Rafael Garcia fehlen zwei Akteure jeweils wegen der 5. gelben Karte. Daniel Bohl und Nils Blumberg treten die Reise aus Verletzungsgründen nicht an. Zum Abschlusstraining am Freitag ließ Glöckner vor allem noch einmal Standardsituationen üben. Gegen Mittag rollte der himmelblaue Reisetross Richtung Südwesten. Am Abend steht nach dem Essen noch ein Spaziergang auf dem Programm, anschließend wird der Matchplan besprochen. Bleibt zu hoffen, das dabei alle Beteiligten die richtige Strategie verkünden, um aus der Ferne wieder etwas Zählbares mit nach Sachsen zu bringen.