Am Wochenende startete die Saison in den Chemnitzer Freibädern. Besucher müssen sich auch hier auf die derzeit üblichen Hygienevorschriften einstellen. Auf den gesamten Anlagen müssen die 1,50 Meter Mindestabstand zu fremden Menschen sowohl auf den Liegewiesen als auch in den Wasserbecken stets eingehalten werden. Am Einlass, an Rutschen, Sprungtürmen und im Umfeld der Gastronomiebereiche gibt es für die Warteschlangen spezielle Markierungen. Auch auf den Spielplätzen ist Abstand zu halten. Ist ein Spielplatz zu voll, sollten die Kinder später wiederkommen. Die Mitarbeiter im Bereich der Kassen sind hinter Glasscheiben geschützt. Zudem gibt es im Eingangsbereich einen separaten Händedesinfektionsspender und die Sanitäreinrichtungen sind mit Seifenspendern und Papierhandtüchern ausgestattet. Einen Nase- Mund-Schutz brauchen die Besucher aber nicht zu tragen, wenn der Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten wird. Zur Erläuterung der Vorgaben werden Piktogrammtafeln zur besseren Veranschaulichung in Form von Kundenstoppern oder Aushängen für die Badegäste bereitgestellt. In den Sanitär-, Dusch- und Umkleideräumen gelten ebenfalls die Mindestabstandsreglung von 1,50 Metern und es ist zum Beispiel nur jede zweite Dusche beziehungsweise jedes zweite Pissoir nutzbar. Zusätzlich werden Kontaktfläche, wie Türgriffe und Geländer täglich mehrmals desinfiziert.
Ins Freibad Gablenz dürfen insgesamt 1.000 Personen eingelassen werden, das entspricht etwa 15 Quadratmeter der nutzbaren Fläche pro Gast. Das Wasserbecken darf von 200 Personen zur gleichen Zeit genutzt werden. Nach Wittgensdorf dürfen maximal 1100, nach Einsiedel 650 Badegäste.