Detlef Müller (SPD): "Es gibt für Chemnitz noch jede Menge zu tun."

Wahl Der 57-jährige Chemnitzer ist seit 2014 im Deutschen Bundestag

Detlef Müller will erneut für die SPD in den Bundestag einziehen - dort ist er schon seit 2014 Mitglied. Der 57-Jährige ist in Karl-Marx-Stadt geboren und von Beruf Lokomotivführer. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.

Warum bewerben Sie sich erneut um ein Mandat für den Bundestag?

Für meine Heimatstadt brenne ich nach wie vor. Es gibt für Chemnitz, aber auch in der Verkehrspolitik in Sachsen, noch jede Menge zu tun. Für beide Sachen will ich mich weiter mit ganzer Kraft in Berlin einbringen.

Was brennt Ihnen besonders unter den Nägeln? Was möchten Sie in Ihrem Wahlkreis verändern?

Es gibt für Chemnitz noch viele wichtige Projekte, die ich gerne als Mitglied es Bundestages begleiten möchte, damit sie auch sicher und erfolgreich umgesetzt werden. Ein Beispiel ist der Ausbau und die schnelle Elektrifizierung der Bahnanbindung nach Leipzig und der Anschluss der Stadt an den Fernverkehr der Bahn.

Wofür wollen Sie sich auf Bundesebene besonders engagieren?

Für eine nachhaltige, bezahlbare, barrierefreie, verlässliche und klimafreundliche Mobilität der Zukunft. Das bedeutet auch eine Stärkung der Bahn sowie den Ausbau und eine ausreichende Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs.

Wie wird sich die Bundesrepublik Ihrer Meinung in vier Jahren verändert haben?

Die Bedeutung der Themen Veränderung der Wirtschaft und der Arbeit, Digitalisierung, Klimawandel und Individualisierung der Gesellschaft werden in den nächsten Jahren stark zunehmen. Das wird deutliche Auswirkungen auf unsere Art zu arbeiten, zu leben und zu handeln haben.

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