Fahrscheinkontrolle eskaliert: 28-Jähriger attackiert Einsatzkräfte am Chemnitzer Hauptbahnhof

Blaulicht Verdacht auf Schwarzfahren führt zu Feststellung eines polizeibekannten Straftäters

Chemnitz. 

Am Sonntag, dem 16. März, wurde ein 28 Jahre alter Deutscher gegen um 6.40 Uhr von Einsatzkräften der Bundespolizeiinspektion Chemnitz am Chemnitzer Hauptbahnhof angehalten, befragt und kontrolliert.

Fahrscheinkontrolle endet mit Widerstand und Angriffen

Bei ihm bestand der Verdacht in der Bahn ohne gültigen Fahrschein gereist zu sein. Da der Mann kein Identitätspapier vorlegen konnte, wollten die Einsatzkräfte den Mann mit zur Dienstelle nehmen. Dabei leistete er Widerstand und versuchte sich loszureißen sowie die Beamtinnen und Beamte zu attackieren. Zudem beleidigte er die Einsatzkräfte mit ehrverletzenden Worten und bedrohte sie.

Polizeibekannter Täter: Lange Liste an Straftaten

Die Personalien des Mannes wurden auf der Dienststelle überprüft. Er war wegen mehrerer Straftaten in der Vergangenheit unter anderem wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Erschleichen von Leistungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in Erscheinung getreten. Nun muss er sich erneut wegen Erschleichen von Leistungen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung verantworten.

Nach Polizei-Einsatz wieder auf freiem Fuß

Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen wurde er auf freien Fuß belassen.

 



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