Frank Müller-Rosentritt knüpft Kontakte in Taiwan für Sachsens Unternehmen

Reise Chemnitzer FDP-Außenpolitiker auf Taiwan-Delegationsreise

Chemnitz/Berlin. 

Der Chemnitzer Bundestagsabgeordnete und FDP-Außenpolitiker Frank Müller-Rosentritt ist von seiner einwöchigen Delegationsreise aus Taiwan zurückgekehrt. Nachdem der Repräsentant von Taiwan, Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh auf Einladung des Chemnitzer Bundestagsabgeordneten im September vergangenen Jahres Chemnitz besuchte, hatte nun der Taiwanische Gesandte Frank Müller-Rosentritt und eine Delegation in die taiwanische Hauptstadt Taipeh eingeladen.

Auf dem Programm standen dabei u.a. der Besuch der Außenhandelskammer, verschiedener Ministerien, Universitäten, von Start Up Centern bis hin zum Sinfonieorchester. Mit im Gepäck hatte er unter anderem auch eine Zeichnung des Chemnitzer Künstlers Jean Schmiedel sowie die Image-Broschüren von Chemnitz und dem Erzgebirge. Beides übergab er dem Taiwanischen Außenminister, sodass "zukünftig ein echter Chemnitzer Schmiedel im Außenministerium Taiwans hängen wird", wie er begeistert berichte:

Diese Eindrücke hat der Bundestagsabgeordnete gesammelt:

Im Nachgang seiner Taiwan-Reise vom 9.-16. Juni 2019 erklärt Außenpolitiker Frank Müller-Rosentritt: "Es war mir eine große Ehre, als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages und Abgeordneter aus Sachsen, im Rahmen einer Delegation weiterer MdB von unseren Taiwanischen Partnern empfangen worden zu sein. Es war ein reger und für beide Seiten fruchtbaren Austausch. Während es bei anderen Parteien aktuell Mode zu sein scheint, sich mit Autokraten zu verbrüdern, habe ich mit Taiwan ein Woche lang eines der modernsten Länder der Welt - eine moderne, weltoffene und liberale Demokratie - bereist.

In den vielen Gesprächen mit Unternehmern, verschiedenen Ministerien oder in der Außenhandelskammer erlebte ich ein Land, welches großes Interesse an noch engeren Beziehungen zu Deutschland hat. Insbesondere unsere Ingenieurskunst ist beim Ausbau der dortigen Infrastruktur sehr gefragt und bietet enorme Möglichkeiten für unsere mittelständischen Unternehmen. Selbstverständlich habe ich bei all meinen Besuchen Werbung für den Maschinenbaustandort Chemnitz gemacht und Delegationen nach Sachsen eingeladen", fasst Frank Müller-Rosentritt seine Eindrücke zusammen.

Nun werden die gewonnenen Kontakte weitergegeben

"Taiwan ist mit seiner exportorientierten High-Tech-Industrie Deutschlands Handelspartner Nummer fünf auf dem asiatischen Markt, was den Umsatz betrifft. Es verfolgt ebenso wie viele westlichen Industrienationen eine Umwelt- und Energiepolitik, die auf innovative Märkte und nachhaltige Produkte setzt. Hier und auch in den Bereichen Gesundheit, Wissenschaft und Forschung liegen interessante Ansatzpunkte der Zusammenarbeit mit der deutschen bzw. heimischen Wirtschaft."

"Ich sehe mich als ersten Lobbyisten dieser Stadt und möchte meine vielfältig, im Rahmen meiner Tätigkeit als Außenpolitiker gewonnen Kontakte natürlich nutzen und an die Bürger und Unternehmen weitergeben. Aktuell besuche ich gerade im Nachgang meiner Reise täglich Unternehmen, wie beispielsweise die Baselabs GmbH und das Q-Hub um meine Kontakte weiterzugeben und Anregungen aus den Ländern weiterzugeben und so zur Vernetzung beizutragen."

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