Inklusiver Lauf mit hunderten Teilnehmern in Chemnitz: Mutter-Tochter-Duo feiert Premiere

Soziales Aktion "Vereint laufen" im Küchwald

Chemnitz. 

Chemnitz. Die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Chemnitz veranstaltete am 12.September auf der Küchwaldwiese zum vierten Mal den inklusiven Lauf "Vereint laufen". Zur LIGA gehören unter anderem der ASB, die AWO, die Stadtmission, der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz und die Volkssolidarität. Zum gemeinnützigen Lauf sollte ein breites Publikum über alle Generationen hinweg, vom bewegungsbegeisterten Chemnitzer bis hin zum Sportmuffel, zusammengebracht werden. Das hat geklappt: Mehrere hundert Teilnehmer gingen an den Start - ob zu Fuß oder im Rollstuhl, ob als Kind oder Senior, ob als Freizeit- oder Leistungssportler.

Lauf mit Schwerpunkt Inklusion

"Vereint laufen" wird nicht als Konkurrenz zum Firmenlauf gesehen, sondern bewusst als Lauf mit dem Schwerpunkt Inklusion. Deshalb ging es bei dem Event auch nicht primär darum, wer Höchstleistungen vollbringt und auf dem Siegertreppchen landet, sondern darum, miteinander Spaß zu haben und zu sehen, wie viele und wie stark die LIGA eigentlich ist. Das gerät gesellschaftlich manchmal aus dem Blick. Außerdem ist es wichtig, sich in sozialen Berufen körperlich fit zu halten. "Das war auch unsere Motivation, mitzumachen", sagte ein Mutter-Tochter-Duo, das zum ersten Mal bei "Vereint laufen" dabei war. Beide sind in der Altenpflege tätig und wissen um psychologische und physische Belastungen in dem Bereich. Sie wollten den Lauf nutzen, um etwas für die Fitness zu tun, aber auch um Kollegen aus der Branche kennenzulernen.

 



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