Jeremy Sydow mit tollem Comeback

MOTORSPORT Chemnitzer bei Motocross-EM in Teutschenthal gut dabei

Teutschenthal. 

Teutschenthal. Nach einem Jahr Corona-Maßnahmen-bedingter Pause kehrte der legendäre Teutschenthaler Talkessel bei Halle mit seinem Motocross Grand Prix von Deutscland in den WM-Kalender zurück. Wenngleich man im mehrfach angepassten Terminplan 2021 auf das ungewöhnliche erste Oktober-Wochenende rutschte, spielte das Wetter prächtig mit, was wiederum optisch genauso viele Fans anlockte, wie die letzten Jahre vor dem unsäglichen 2020.

Zwei Sachsen am Start

Bevor am Sonntag die WM-Piloten auf die Strecke gingen, waren am Samstag die Motocrosser der Europameisterschaft dran und in diesem Zusammenhang die beiden Chemnitzer Jeremy Sydow und Justin Trache. Mit Maximilian Spies aus Ortrand war in der Klasse EMX250 sogar ein weiterer Sachse mit von der Partie.

Comeback zum Heimrennen

Nachdem sich Jeremy Sydow, der Sohn der früheren MZ-Gelände-Ikone Mike Sydow, bei einem Vorbereitungsrennen vorm EM-Saisonbeginn eine besonders schwere und langwierige innere Verletzung zuzog, gab er bei seinem Heimrennen sein Comeback. Und was für eins. Unter 62 Teilnehmern qualifizierte er sich als Dritter seiner Trainingsgruppe locker für die zwei Wertungsläufe und wurde in diesen einmal Siebenter und einmal Neunter. Damit belegte er in der Tageswertung Rang sieben und ist somit für die weiteren fünf EM-Läufe gut gerüstet.

Einen Platz hinter ihm wurde Maximilian Spies mit einem neunten und einem achten Rang Gesamtachter. Justin Trache verpasste die Qualifikation für die Rennen.

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