Klinikum: Neues Angebot für schwerkranke Krebspatienten

Klinikum Sachsenweit erste spezialfachärztliche Versorgung für Lungenkrebspatienten

Das Onkologische Centrum am Klinikum Chemnitz führt die sachsenweit erste ambulante spezialfachärztliche Versorgung für Patienten mit Tumoren der Lunge und des Thorax ein. Das Team hat dafür jetzt die Zulassung vom erweiterten Landesausschuss Sachsen erhalten und will im Januar 2022 seine Arbeit aufnehmen. Insgesamt sind an der Diagnostik und Behandlung Vertreter von rund 20 Fachdisziplinen beteiligt, darunter Pneumologie, Thoraxchirurgie, Hämatologie/Onkologie sowie die Strahlentherapie. Neben Spezialisten aus dem Klinikum sind auch niedergelassene Fachärzte sowie Fachärzte aus regionalen Krankenhäusern Teil des Teams. Jedes Mitglied muss besondere Qualifikationen und ausreichend Erfahrung in der Versorgung von Krebspatienten nachweisen.

Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden

"Wir freuen uns, die ambulante Behandlung für Krebspatienten in Südwestsachsen gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern weiter zu verbessern", sagt Dr. Thomas Jendges, Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz. "Die Patienten profitieren zudem von neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden sowie der 24-Stunden-Notfallversorgung des Klinikums."

Für Patienten, die vorab stationär im Klinikum Chemnitz behandelt wurden, ist der Übergang zur ambulanten Betreuung deutlich einfacher - sie benötigen keinen Überweisungsschein. Daneben gebe es eine Reihe weiterer Vorteile für die Patienten, wie eine zügige Terminvereinbarung und eine schnellere fachärztliche Versorgung. Das Team der ersten ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung will die zeitnahe Planung der erforderlichen Behandlungsschritte übernehmen.

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