Kochen wie die Amerikaner

Die kulinarische Seite der USA wird gern unterschätzt und von einigen eher belächelt. Dabei hat die amerikanische Küche enorm viel zu bieten und beeindruckt durch ihren Abwechslungsreichtum.

Die Kulinarik der USA ist beeinflusst von traditionellen Rezepten aus Europa, kombiniert mit starken Einflüssen aus der mexikanischen und spanischen Küche sowie den Nahrungsgewohnheiten der amerikanischen Kontinents

Die Klassiker der US-Küche

Wer die kulinarische Seite der USA kennenlernen möchte, sollte mit den Klassikern beginnen. Viele dieser Gerichte sind im ganzen Land bekannt und kommen zu den zentralen Feiertagen in den USA auf den Tisch. Ein solches Gericht ist der gefüllte Truthahn, der im Ofen zubereitet wird. Schon 1863 zu Zeiten von Abraham Lincoln gab es traditionell zu Thanksgiving Truthahn. Auch die Beilagen folgen klassischen Regeln und so wird der Truthahn mit grünen Bohnen, Preiselbeeren und Blumenkohl serviert. 

Ein weiterer Klassiker der US-Küche ist das Barbecue. Viele Amerikaner zelebrieren diese Art der Zubereitung und Barbecue ist besonders zum 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag der USA, beliebt. Viele Amerikaner haben ihr eigenes Rezept für die Marinade. Es dominieren Raucharomen und langsam gegarte Gerichte. Oftmals wird das Fleisch bei niedrigeren Temperaturen über viele Stunden geräuchert oder gegrillt.

Die klassischen amerikanischen Pancakes dürfen auf keinem Frühstückstisch fehlen. Im Vergleich zu unseren europäischen Pfannkuchen sind Pancakes fluffiger und dicker, was mit Backtriebmitteln erreicht wird. Pancakes werden in den USA sowohl süß als auch salzig serviert. Entscheidend ist der Belag. So gibt es Pancakes mit Speck und Spiegeleiern oder ganz traditionell mit Ahornsirup.

Auf Food-Entdeckungsreise selber in die USA reisen

Wie lässt sich die amerikanische Küche besser kennenlernen, als bei einem Besuch direkt vor Ort? Es gibt inzwischen organisierte kulinarische Touren in die USA. Auf diesen Rundreisen lässt sich die Küche der USA natürlich am allerbesten entdecken und schmecken. Wer in die USA reisen will, benötigt einen ESTA-Antrag. Sonst endet die Reise schon am Flughafen. Ein solcher ESTA-Antrag ist recht komplex und erfordert eine Reihe von präzisen Angaben. Kommt es zu Fehlern bei den Daten, wird der Antrag abgelehnt. Aus diesem Grund gibt es im Internet Anbieter, die interessierten Reisewilligen vor allem für deren ersten Trip eine ESTA Ausfüllhilfe bereitstellen. Damit gelingt das Ausfüllen des ESTA-Antrags schnell und sicher. Diese Dienstleister geben Hilfe bei allen Punkten, die im ESTA-Antrag angegeben werden müssen und informieren auch, welche Dokumente noch zusätzlichen erforderlich sind. So lässt sich die Reise schon frühzeitig und stressfrei vorbereiten. Der ESTA-Antrag lässt sich übrigens auch online einreichen, was das Verfahren deutlich beschleunigt.

Extravagant und modern - die andere Seite der USA

Neben diesen Klassikern, die vor allem deftig und schwer sind, hat die US-Küche noch viele andere Seiten zu bieten. Eine Region verkörpert dies wie keine andere: New Orleans im Süden der USA. In Gerichten wie Jambalaya nach New-Orleans-Art treffen die Einflüsse aus spanischer, mexikanischer und vor allem auch klassischer französischer Küche aufeinander. Das Ergebnis ist die kreolische Küche von Louisiana, die weltweit ihresgleichen sucht.

Ein weiterer Dauerbrenner der US-Küche ist natürlich Streetfood. Vor allem in den großen Städten hat dies die Essgewohnheiten revolutioniert. Es fahren Foodtrucks durch die Straßen und versorgen Büroangestellte mit Essen. Der Fokus beim Streetfood liegt auf einfachen Gerichten, die dafür sehr geschmackvoll sind und viele Einflüsse unterschiedlichster Landesküchen vereinen. In vielen Fällen ist Streetfood in Deutschland von der US-amerikanischen Küche inspiriert. So lässt sich auch hierzulande ein Einblick in die Küche der USA gewinnen.

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