Kontroverses beim "Sachsen-Gespräch"

Austausch Bürger kamen mit sächsischen Ministerpräsident ins Gespräch

Am heutigen Mittwochabend füllte sich der VIP-Bereich im CFC-Stadion mit gut 150 Menschen. Sie wollten die Chance nutzen, einmal hautnah mit dem sächsischen Ministerpräsidenten und weiteren neun Vertretern unterschiedlicher Ministerien aus Dresden in Kontakt zu kommen. Beim sogenannten "Sachsen-Gespräch" konnten Bürger an zehn Tischen ihre Fragen an die Landesvertreter loswerden.

Die meisten fanden sich bei Ministerpräsident Michael Kretschmer ein, der unter anderem klar machte, dass man jeder Form von politischem Extremismus entgegentreten sollte. "Anständige Bürger müssen Gesicht zeigen - und das funktioniert auch. Wie zum Beispiel zum Kindertag in Chemnitz". Der Vertreter des Innenministeriums musste sich dagegen Fragen nach beobachtetem Drogenhandel vor Chemnitzer Schulen stellen, der Kultusminister nach der fehlenden Oberschulausbildung an der Chemnitzer Universität. Emotional formulierte Kritik an hoher Lärmbelastung durch Fernverkehr brachte den Vertreter des Verkehrsministeriums ein wenig ins Straucheln, wogegen die Sozial- und der Umweltminister einen eher ruhigen Abend hatten. Ein bunter Strauß an Fragen und Antworten und für jeden etwas dabei. Genaueres ist in der BLICK-Ausgabe am Samstag zu lesen. 

 

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