"Kosmos Chemnitz" wird zum Hybrid-Event

Online Webseite steht als digitale Plattform im Zentrum der Aktivitäten

Als Konsequenz aus der Protestbewegung gegen rechtsextreme Ausschreitungen und Hetze im August 2018 ist vor zwei Jahren der "Kosmos Chemnitz" hervorgegangen. Das Festival für Demokratie bediente sämtliche Facetten und Formate des Miteinanders, um die Diversität der Gesellschaft erlebbar zu machen. Nachdem das Event im letzten Jahr pandemiebedingt nicht stattfinden konnte, geht es in diesem Jahr mit einem weiterentwickelten Konzept weiter. Zahlreiche digitale und hybride Veranstaltungen laden zum Austausch ein, zur Diskussion, zum Zuhören und zum Genießen.

Wann genau was stattfindet, wird jeweils zeitnah über die Webseite www.kosmos-chemnitz.de bekanntgegeben. Die Internetseite steht in diesem Jahr als Plattform im Mittelpunkt aller Aktionen. Dort können sich Interessierte nicht nur informieren und Inhalte konsumieren, sie bietet auch Raum für zufälliges Finden und gezieltes Stolpern und ist demnach eine Einladung an eine aktive Auseinandersetzung mit aktuellen zeitgeschichtlichen Themen.

Möglich wird der "Kosmos Chemnitz" durch eine Vielzahl an lokalen und nationalen Akteuren der Stadt, der Region und des Landes. Die ersten Aktionen finden bereits im Juli statt und zeichnen sich durch ihre Bandbreite an Themen aus. "Kosmos Chemnitz" ist im Bewerbungsbuch zur Kulturhauptstadt Europas festgeschrieben und ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg ins Jahr 2025. "Als Festival für Demokratie möchten wir mit dem 'Kosmos Europe' dann als internationale Referenz und erste Anlaufstelle für Akteure dienen, die Haltung zeigen, sich vernetzen möchten und den transnationalen Austausch nicht scheuen", so das Team Chemnitz 2025.

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