Die Chemnitzer Künstlerin Mandy Willecke hat spannende Tage hinter sich. Sie wurde kürzlich zu einer Ausstellung nach London eingeladen und durfte dort zahlreiche Werke präsentieren.
Werke aus der Serie "Menschen"
Ausgewählt hatte sie zum einen welche aus ihrer Serie "Menschen". In der werden kleine Menschen in weiten Räumen gezeigt, es geht es um Bewegung, Begegnung und die Frage nach Zugehörigkeit. Figuren laufen auseinander oder kommen zusammen, sie suchen, finden, verlieren sich.
Porträts als Spiegelungen von Emotionen
Zum anderen hatte sie in England diverse Porträts dabei - keine exakten Abbilder, sondern Spiegelungen von Emotionen.
"Das Durchhalten als Künstlerin ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich"
"Das Durchhalten als Künstlerin ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich", sagt Mandy Willecke. Sie freue sich, wenn sie andere Menschen mit ihrer Kunst inspirieren, zum Nachdenken oder zum Austausch bringen kann.
Eine Deutsche unter zahlreichen Briten
In der Town Hall in Chelsea sei sie Mitte Oktober die einzige deutsche Künstlerin unter zahlreichen Briten gewesen. 40 kleine und große Bilder hatte sie dafür von Chemnitz nach England transportiert.
Über Mandy Willecke
Mandy Willecke ist freie Fotografin und Künstlerin. Im Februar 2021, mitten in der Corona-Pandemie, hatte sie sich mit einem eigenen kleinen Atelier auf der Puschkinstraße selbstständig gemacht. Seit drei Jahren ist sie auf der Weststraße mit dem "Puschkin" ansässig.
In dem Atelier sind neben Inhaberin Mandy Willecke, die dort auch Kunst-Kurse für Kinder und Erwachsene anbietet, auch drei weitere Frauen aktiv: Andrea Beutler vom Paisa Paisa bietet Schmuck, Susan Vollmer seit Kurzem Tattoos und Julia van der Seylberg ist mit einer Holzschnitt-Werkstatt präsent.
