Die Wettervorhersage für Samstag ist blendend und Oberbürgermeister Sven Schulze sagte am Montag bei einer weiteren Pressekonferenz zur Kulturhauptstadt: "Wir sind gut vorbereitet." Beste Voraussetzungen also, um die Eröffnung des Chemnitzer Kuha-Jahres gebührend zu feiern. "Für jeden, der sich darauf einlässt, ist etwas dabei", ist das Stadtoberhaupt überzeugt.
Eröffnungsshow um 19 Uhr
Das Programm ist vielfältig, BLICK berichtete bereits. Herzstück bildet die Eröffnungsshow um 19 Uhr auf der großen Bühne am Marx-Denkmal, zu der unter anderem Musiker-Größen wie Bosse, Paula Carolina oder Fritz Kalkbrenner auftreten wollen. Der Eintritt zur Show ist kostenlos.
Einlass ab 17 Uhr
Die Fläche auf der Brückenstraße ist allerdings umzäunt und der Zugang von beiden Seiten nur durch mehrere Schleusen möglich. Einlass ist ab 17 Uhr. "Wir haben hier Platz für 20.000 Menschen", sagt Andrea Pier, kaufmännische Geschäftsführerin von Chemnitz2025. Und wer keine Lust hat, das Event vor Ort zu erleben: 3sat und mdr übertragen die Show ab 19 Uhr beziehungsweise 20.15 Uhr auch im Fernsehen.
Programmheft verfügbar
Das Besucherzentrum, also Ort für alle Fragen und Anregungen zur Kuha, ist die Hartmannfabrik. Hier und in der Stadthalle sind jetzt auch druckfrisch die neuen Programmbücher für das Jahr 2025 erhältlich - in Schweizer Bindung, sodass möglichst oft drinnen geschmökert werden kann, und zum Preis von 10 Euro.
Neue Skulpturen
Vor der Hartmannfabrik sind seit wenigen Tagen zudem neue Skulpturen zu sehen - Equation, Cyberfaun oder einfach Geier und Pferd. Unter dem Titel "Collateral Sculptures" entwickelte der Eigentümer der Fabrikhalle, Udo Pfeifer, zusammen mit Sabine Maria Schmidt, Kuratorin an den Kunstsammlungen ein temporäres Ausstellungsprojekt im Bereich der Außenanlagen. Vertreten sind unterschiedliche Herangehensweisen und Strategien, die sich im Kontext zu Fragen des Denkmals, der Tierplastik, figurativer und abstrakter Skulptur und Malerei, ikonografischer Umbrüche und Popkultur, formulieren. Eingeladen wurden das Atelier van Lieshout, Tatjana Doll, Franka Hörnschemeyer, Heike Mutter/Ulrich Genth und Lydia Thomas. Weitere Beiträge sind in Planung.