Der Chemnitzer FC muss mehrere Monate auf Linksverteidiger Niclas Walther verzichten. Der 22-jährige Linksverteidiger hat sich im linken Sprunggelenk das Syndesmoseband gerissen, wie eine MRT-Untersuchung in Chemnitz ergab. Die Verletzung hat sich Niclas Walther ohne Einwirkung eines Gegenspielers in der 25. Spielminute beim 1:0-Auswärtssieg am Samstag beim Halleschen FC zugezogen und musste daraufhin vorzeitig ausgewechselt werden.
Große Enttäuschung
"Niclas ist ein Chemnitzer Junge und brennt für den CFC. Die Enttäuschung ist bei ihm aufgrund der schweren Verletzung verständlicherweise riesengroß, da er sich gerade erst von einem Muskelfaserriss zurückgekämpft hatte. Zudem ist er mit der gleichen Verletzung am anderen Fuß bereits in der zurückliegenden Saison lange ausgefallen", erklärte Sportdirektor Chris Löwe am Mittwoch.
Niclas hofft auf schnelle Genesung
"Als ich die Diagnose von unserem Sportdirektor mitgeteilt bekommen habe, konnte ich es zunächst nicht glauben. Was für ein Pech. Ich hatte gehofft, dass die Verletzung nicht so schlimm ist. Jetzt muss ich es so annehmen, wie es ist. Ich werde die Winterpause nutzen, um die Verletzung optimal behandeln zu lassen, und hoffe auf einen optimalen Heilungsverlauf, damit ich mich schnellstmöglich wieder zurückkämpfen kann", sagte Niclas Walther selbst zu seinem verletzungsbedingten Ausfall.