Wer kennt diese Vorfreude auf Weihnachten nicht? Wochenlang wird auf diesen feierlichen Höhepunkt hingefiebert, ständig darüber gesprochen und sich ausgemalt, wie schön es wieder werden könnte. Je nach dem, wie die Geschenke schließlich ausfielen und wie hoch der Stresspegel innerhalb der Familie war sind dann alle froh, wenn es vorbei ist und der Alltag wieder einzieht.
Bittere Niederlage gegen den "Erz"-Rivalen
Über das Viertelfinale im Fußball-Sachsenpokal wurde beim Chemnitzer FC ebenfalls lange und intensiv gesprochen. Aus Sicht des CFC fielen die Präsente gar nicht gut aus, denn der Regionalligist unterlag dem FC Erzgebirge Aue, einem Team aus der 3. Liga, mit 0:2. Der laufende Wettbewerb ist für den sächsischen Rekordpokalsieger damit Geschichte und es steht wieder die sportliche Normalität an.
Abwehrchef hat noch Ziele in dieser Saison
"Wir werden die Saison auf keinen Fall auslaufen lassen. Am Samstag steht das nächste schwere Heimspiel gegen Greifswald an. Wir haben nach wie vor teaminterne Ziele, die wir erreichen können und wollen. Schließlich ist das mit diversen Belohnungen verbunden. Da wollen wir schon dranbleiben", sagte CFC-Innenverteidiger Robert Zickert. Nach zwei Niederlagen in Folge - vor der Pokal-Pleite gab es in der Liga ein 0:1 bei Hertha Zehlendorf- will auch Kicker Manuel Reutter mithelfen, den Schalter wieder umzulegen.
Gelingt der Heimsieg gegen Greifswald?
"Greifswald ist in der Rückrunde ganz gut drauf. Aber in der Liga wollen wir natürlich jetzt wieder punkten", meinte der 23-Jährige. Die Himmelblauen empfangen am 29. März ab 13 Uhr den Greifswalder FC. Beide Teams sind derzeit im Mittelfeld der Tabelle angesiedelt. Im Hinspiel stand nach 90 Minuten ein 1:1 auf der Anzeigetafel. Artur Mergel hatte die Himmelblauen zeitig in Führung gebracht, der Ausgleich fiel in der 85. Minute.