Neues Super 8 Hotel empfängt seine Gäste

Eröffnung "Chemnitz urbaner gemacht"

In vier Jahren richtet Chemnitz sein Kulturhauptstadtjahr aus. Dann kommen - so der Plan - jede Menge Touristen aus aller Welt, um die Stadt näher kennen zu lernen. Und weil so viele Besucher natürlich irgendwo unterkommen müssen, ist der Bau eines Hotels derzeit nicht die schlechteste Idee. Doch die Pläne für das neue Super 8 Hotel am Stefan-Heym-Platz reiften bereits drei Jahre vor der Entscheidung für Chemnitz als Kulturhauptstadt. Rund 18 Monate nach der Grundsteinlegung wurde nun das sechsstöckige Haus mit insgesamt 172 Doppelzimmern fertiggestellt, am Montag checkten die ersten Gäste ein. Mit Frühstück und kostenfreiem Wlan sind die Hotels der Wyndham Hotel Group vor allem für Städte- und Geschäftsreisende konzipiert. Erschwingliche Preise sollen aber auch Familien und Reisegruppen anlocken.

Übernachtungsangebot für wachstumsstarke Zielgruppe

"Mit dem neuen Super 8 machen wir in Chemnitz ein attraktives Übernachtungsangebot für eine interessante und wachstumsstarke Zielgruppe verfügbar", sagt Regional General Manager Verena Mannek. In den kommenden Jahren wird die Stadt mehr und mehr Gäste anziehen und die Kapazitäten in Chemnitz sind verglichen mit anderen Großstädten doch sehr begrenzt." Thomas Frank, technischer Projektleiter des Bauvorhabens, betont den städtebaulichen Lückenschluss: "Das Johannis-Quartier und damit auch das neue Super 8 Hotel ergänzt die bestehende Struktur insbesondere in Richtung des von Erich Mendelsohn Ende der 1920er Jahre errichteten Kaufhaus Schocken. Nicht ohne Stolz können wir sagen, mit unserem Projekt das Zentrum von Chemnitz ein Stück urbaner gemacht zu haben."

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