Nun auch noch Müller: CFC bangt vor Saisonstart um den Captain

Anführer Kapitän Müller will mit seinem Team oben mitmischen

Tobias Müller wird auch in der kommenden Saison die Mannschaft des Chemnitzer FC als Kapitän auf das Feld führen. In seiner Funktion gehört er auch dem Mannschaftsrat an, in den Cheftrainer Daniel Berlinski auch Robert Zickert und Lukas Aigner berief. Zudem hat die Mannschaft Kevin Freiberger und Tim Campulka in dieses Gremium gewählt. Sicherlich trägt man als Kapitän eine besondere Verantwortung. Als eine Last sieht der erfahrene Kicker das Tragen der Binde allerdings nicht an. Vielmehr kann er seine Erfahrungen an die jüngeren Kicker der Truppe weiter geben.

Stationen in Mitteldeutschland und bei Viktoria Köln

Der im ostsächsischen Ebersbach-Neugersdorf geborene Akteur spielte in seiner bisherigen Laufbahn unter anderem bei den A-Junioren von Dynamo Dresden und schaffte dort auch den Sprung in den Profikader. Nach Stationen beim Halleschen FC und Viktoria Köln wechselte der Mittelfeldstratege im Sommer 2018 nach Chemnitz und zählt somit zu den dienstältesten Spielern im CFC-Kader. Im Vergleich zum Vorjahr sei das aktuelle Team auch Dank der Neuzugänge stärker einzuschätzen. "Ich sehe uns heute besser aufgestellt als noch vor einem Jahr", sagte der 1,80 Meter große Fußballer. Nach dem Zielen seines Teams befragt, wollte sich Müller nicht auf einen konkreten Tabellenplatz festnageln lassen. "Wir werden uns intern unsere Ziele setzen und wollen auf jeden Fall oben mitspielen", meinte der Kapitän, der nicht nur in Chemnitz spielt und trainiert, sondern auch wohnt. "Das Areal um den Schlossteich oder den Küchwald finde ich ideal, wenn es darum geht, für die nächsten Aufgaben mentale Kraft zu tanken", sagte der Kicker.

Mittelhandbruch bremst den Kapitän aus

Allerdings droht Müller zum Saisonstart auszufallen. Denn im letzten Testspiel gegen Viktoria Berlin zog sich der 28-Jährige einen Mittelhandbruch zu, der mittlerweile aber bereits operiert wurde.

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