Richtfest am alten Kulturpalast in Rabenstein

Handwerk Investition in Branche der Bauberufe

Am Freitag wurde über den alten Kulturpalast in Rabenstein die Richtkrone gezogen. Baubürgermeister Michael Stötzer (li.) und Peter Wolf, Geschäftsführer der GRK-Gruppe, schlugen traditionell Nägel ins Gebälk. Bis voraussichtlich Sommer 2024 sollen in dem prunkvollen und denkmalgeschützten Gebäude 64 Ein- bis Fünfraumwohnungen entstehen.

 

Fitnessgeräte, Fahrradstellplätze und Co.

Fitnessgeräte im Keller, 100 Fahrradstellplätze oder großzügige Terrassen sowie Balkone runden einen gehobenen Komfort für die Mieter ab. "Ich freue mich sehr, dass dieses imposante Zeugnis der Chemnitzer Baugeschichte nach langem Leerstand wieder zu neuem Leben erweckt wird", sagte Baubürgermeister Michael Stötzer.

 

Neues Domizil für viele Mieter

Nach sowjetischem Vorbild 1950 errichtet, wird der Kulturpalast voraussichtlich im Jahr 2024 für zahlreiche Mieter zum neuen Zuhause. Sie werden dann Wohnungen beziehen, die eine Deckenhöhe von zu 4 Metern besitzen. Highlight für Liebhaber von Extravaganz: Ein Schlafzimmer, das eine Deckenhöhe von fast unglaublichen 8,50 Metern hat. "Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass nicht nur den Rabensteinern, sondern auch vielen anderen Bürgern der Stadt die Zukunft des ehemaligen Kulturpalasts besonders am Herzen liegt", so Baubürgermeister Michael Stötzer beim Richtfest am Freitag.
Die Zukunft des Geländes geht aber nicht nur mit Wohnungen im Kulturpalast weiter. Auch der Neubau einer aus drei Gebäuden bestehenden Anlage für betreutes Wohnen beginnt. 72 Ein- und Zweiraumwohnungen einschließlich einer Tagespflege sind geplant. Durch eine Kooperation mit der TU Dresden werden derzeit Maßnahmen untersucht, die Wärmeversorgung über regenerative Energien beziehungsweise Geothermie und Kombination mit einer Photovoltaikanlage zu erzeugen. 

 

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