Rummel, Musik und mehr: In Grüna wird ab Mittwoch wieder gefeiert

Kirmes "Die Vorfreude ist riesig!"

OT Grüna. 

Im letzten Jahr war es still in Grüna - coronabedingt fielen die beliebte Kirmes und der Weihnachtsmarkt aus. "Nun ist die Vorfreude riesig", sagt Ortsvorsteher Lutz Neubert. Vom 18. bis 22. August wird in Grüna die traditionelle Kirmes veranstaltet. In diesem Jahr ist der Stadtteil damit beim Chemnitzer Cultursommer dabei und lockt mit der schönsten Kulisse und einer perfekten Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. "Das Asphaltmischwerk verpachtet uns den Platz, so dass wir eine tolle Industriekulisse haben. Und dadurch dass eine Bushaltestelle direkt am Platz und der Bahnhof nur drei Minuten weg ist, ist der Standort einfach ideal", so Neubert weiter. Natürlich dürfe man in diesem Jahr auch in Grüna die Pandamielage nicht außer Acht lassen. So wird beispielsweise das Festgelände eingezäunt. Vor dem Eingang soll ein Testbus stehen, um wenn gewünscht vor Ort einen Coronatest durchführen zu können.

Den Auftakt zur Kirmes gibt es am Mittwoch ab 19 Uhr mit Ecke Bauer. Seit 1990 erfolgreich auf den Bühnen Sachsens unterwegs startet Bauerplay nach bedingter Pause im Jubiläumsjahr nun anlässlich des 31. Bühnenjubiläums mit neuem Programm wieder durch. Am Donnerstag erwartet das Publikum diverse Musikbands, wie "Die Arbeitslosen Bauarbeiter" oder "Burned Past".

Eröffnung mit Fassbieranstich besiegelt

Die offizielle Eröffnung der Grünaer Kirmes mit Böllerschüssen und Fassbieranstich durch den Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze und weiteren Gästen ist für Freitag 19 Uhr geplant. Um 20 Uhr soll danach die Band "Keimzeit" für Stimmung sorgen. Der Samstag bietet neben Musik auch wieder ein Höhenfeuerwerk zum Abschluss. Am Sonntag gehört die Modenschau zum Highlight des Programms. An allen Tagen gibt es natürlich auch wieder jede Menge Schausteller mit Fahrgeschäften und Buden, an denen geschlemmt werden kann. Dass die Kirmes in Grüna nicht nur ein Ort der ausgelassenen Geselligkeit, sondern auch der sozialen Verantwortung ist, soll in diesem Jahr mit einer Spendenaktion deutlich gemacht werden. "Wir sammeln für die Opfer der Flutkatastrophe im Westen", kündigt der Ortsvorsteher an.

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