Das Chemnitz-2025-Projekt #3000Garagen widmet sich den Chemnitzer Garagen, ihren Menschen und Geschichten mit künstlerischen Arbeiten, die aus soziokultureller Beteiligungsarbeit entstanden sind. Es ist ein Flagship-Projekt der Kulturhauptstadt Europas.
Eröffnung der Ausstellung "#3000Garagen": Das ehemalige Straßenbahn-Depot wird zum Kultur-Knotenpunkt
Am Freitagabend wird #3000Garagen - Die Ausstellung eröffnet. Die Schau macht den Garagen-Campus, das im Infrastrukturprogramm für Chemnitz 2025 sanierte ehemalige Straßenbahn-Depot, zum Knoten¬punkt des Projektes #3000Garagen. Foto-grafische Porträts der Chemnitz¬er, Kuriositäten, Entwürfe, Installationen und Objekte, getunte und imaginäre Fahrzeuge, Texte und Videodokumentationen sollen hier in den kommenden Wochen zusammenfließen. Wie in einer riesigen Garage versammelt die Ausstellung alles, was für das Projekt #3000Garagen von Bedeutung ist. Nach und nach werden neue Elemente integriert. Die Schau soll wachsen, sich verändern und so das soziokulturelle Phänomen "Ost-Garage" aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. "Das Garagenthema ist nirgends so emotional behaftet wie hier", sagte Kuratorin Agnieszka Kubicka-Dzieduszycka bei einem ersten Rundgang. Garagen als Gemeinschaftsorte, als Archive voller Geschichten und Gegenstände und nicht zuletzt als kreative Orte - das soll die Ausstellung vermitteln.
DJ Vika präsentiert #3000Garagen: Europas älteste DJ in Chemnitz
Am Samstag, 10. Mai, heißt es DJ Vika goes #3000Garagen, wenn Europas älteste DJ Chemnitz zwischen den Garagenzeilen besucht: am Garagenhof Turnstraße, Reichenhainer Straße 5, von 19.30 bis 23.30 Uhr. Am Samstag, 24. Mai, werden gleich zwei künstlerische Arbeiten in Garagen eröffnet: "Fischelant" von Cosima Terrasse und "Innenlandschaften" von Klaus Pobitzer. Am Pfingstwochenende, Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. Juni, findet das #3000Garagenfestival statt, im Garagenhof Harthweg 7-9.