Shopping: Raus aus dem Internet, rein in die Geschäfte!

Umfrage 70 Prozent wollen Geschenke bevorzugt digital einkaufen

Beim Geschenkekauf warten mittlerweile auch hierzulande viele Menschen auf den sogenannten Black Friday. Dieses Jahr findet der Schnäppchentag, der in den USA seinen Ursprung hat, am 27. November statt. Dann buhlen Ladengeschäfte, aber auch immer mehr Online-Shops mit großen Rabattaktionen um die Gunst der Kunden.

Trend Richtung Online-Geschäft

Das Chemnitzer Rabattportal COUPONS.DE wollte in einer Umfrage wissen, wie es generell um das Shoppingverhalten am Black Friday und dem zweiten Rabatttag, am Cyber Monday (30.11.), steht und welche Auswirkungen die aktuelle Lage nach sich zieht. Speziell in diesem Jahr scheint sich der Trend noch weiter in Richtung des Onlinegeschäfts zu verschieben. Die Umfrage verdeutlicht, dass Verbraucher vorzugsweise online einkaufen wollen. 70 Prozent derer, die an Black Friday oder Cyber Monday Einkäufe planen, wollen dies ausschließlich im Internet erledigen. Den Hauptgrund dafür benennt ein Drittel mit dem Vermeiden von unnötigen Einkaufstouren vor Ort aufgrund der aktuellen Lage durch COVID-19. Auch Störfaktoren wie das Tragen einer Mund-Nasen-Schutzmaske wurden genannt. Lediglich 7 Prozent wollen den Handel in den Städten unterstützen und ihre Käufe nur im Laden tätigen. Besonders interessant erscheint im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie auch das Ergebnis, dass 25 Prozent derjenigen, die beabsichtigen zu shoppen, 2020 mehr Geld ausgeben wollen als noch im Vorjahr. Nur 13 Prozent wollen sparsamer sein.

Alle weiteren Ergebnisse gibt's über diesen Link.

BLICK unterstützt den Einzelhandel

Nur 7 Prozent wollen den Handel in ihrer Stadt unterstützen? Das wird viele Geschäftsinhaber an den Rand ihrer wirtschaftlichen Existenz treiben. Dabei sollte man doch gerade an Weihnachten an seinen Nächsten denken. Dazu zählen auch die vielen kleinen Geschäfte, die eine Innenstadt lebenswert und attraktiv machen. Der BLICK wird sich in den kommenden Wochen in den Geschäften der Stadt umhören, Inhaber vorstellen und sicherlich die ein oder andere Geschenkidee zutage fördern. Damit der Einzelhandel das Virus überlebt.

Teil 1: Café wird zum Pop-up-Store. Hier geht's zum Artikel

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