Sticken ist längst nicht mehr nur eine Handarbeitstechnik - für viele ist es ein kraftvolles Statement. Besonders in den kreativen Workshops von Anna-Lena Schirrmeister wird deutlich, wie tief Stickerei und feministische Anliegen miteinander verwoben sein können. Ihre Stickmotive, die Brüste, Blumen und feministische Symbole darstellen, sind Ausdruck eines Engagements für Körperakzeptanz und Selbstliebe.
Die gewählten Symbole tragen eine besondere Botschaft: Brustkrebs betrifft etwa jede achte Frau in Deutschland. Damit wird das Thema Brustgesundheit für viele Frauen zu einer Herzensangelegenheit und einem Symbol für Weiblichkeit und Stärke.
Ein neues Bewusstsein für Selbstakzeptanz: Die Botschaft dahinter
Anna-Lena fördert durch ihre Arbeit ein neues Bewusstsein für Selbstakzeptanz. Es geht hier nicht um perfekte Stiche oder makellose Muster, sondern um die Wertschätzung des eigenen Körpers und das Feiern des Lebens. Ihre handgestickten Brustbeutel und T-Shirts sind mehr als Accessoires - sie sind kraftvolle Botschaften. Sie fordern dazu auf, die eigene Weiblichkeit zu feiern und den eigenen Körper ohne Kompromisse zu lieben.
Feministische Stick-Workshops in Chemnitz für Selbstliebe und Akzeptanz
In einer Atmosphäre, die von Akzeptanz und Selbstliebe geprägt ist, veranstaltet Anna-Lena regelmäßig Stick-Workshops. Hier können Teilnehmer ihre Kreativität frei entfalten und sich gleichzeitig mit feministischen Werten und Körperakzeptanz auseinandersetzen. Einmal im Monat treffen sich sechs bis zehn Interessierte im Shantima Yoga Chemnitz, einem lichtdurchfluteten Raum, der genau das richtige Ambiente für diesen kreativen Austausch bietet. Anna-Lenas Workshops richten sich an alle, die sich nicht nur künstlerisch ausdrücken, sondern auch Teil einer Gemeinschaft werden möchten, in der Feminismus und Selbstliebe selbstverständlich gelebt werden.
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Es geht hier nicht um perfekte Stiche oder makellose Muster, sondern um die Wertschätzung des eigenen Körpers und das Feiern des Lebens. Foto: Anna-Lena
Die Frau hinter den Workshops: Anna-Lena Schirrmeister aus Chemnitz
Anna-Lena Schirrmeister, 29, ist Sozialarbeiterin, Lehrerin und Mutter - und das kreative Herz hinter den Workshops. Während ihrer Elternzeit entdeckte sie das Sticken für sich als einen Weg, die Veränderungen ihres Körpers nach der Geburt anzunehmen und zu feiern. Ihre ersten Motive - Brüste und Blumen - entstanden aus einem neu entdeckten Gefühl der Verbundenheit zu sich selbst. Mit ihrer Arbeit möchte Anna-Lena nicht nur sich selbst stärken, sondern auch anderen Frauen Mut machen. Ihre Workshops sind ein Raum, in dem Feminismus und Körperakzeptanz nicht nur Themen, sondern gelebte Werte sind.
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Anna-Lena Schirrmeister, 29, ist Sozialarbeiterin, Lehrerin und Mutter - und das kreative Herz hinter den Workshops. Foto: Anna-Lena
Feministische Mode für den Alltag: Brustbeutel und bestickte T-Shirts
Anna-Lena bleibt jedoch nicht bei Workshops stehen. Derzeit arbeitet sie an einer eigenen Merch-Kollektion, die ihre einzigartigen, feministisch und körperpositiv inspirierten Designs auf T-Shirts und Brustbeuteln zum Leben erweckt. Diese Kollektion soll es allen ermöglichen, feministische Kunst und die Botschaft der Selbstliebe in ihren Alltag zu integrieren - als ständiges Zeichen für Akzeptanz und Selbstermächtigung.
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Kraftvolle Botschaft: Die eigene Weiblichkeit feiern und das eigene Selbst lieben. Foto: Anna-Lena
Jetzt mitmachen und Teil der Bewegung werden
Habt ihr Lust, selbst ein Teil dieser Bewegung zu werden? Dann meldet euch für einen der Workshops an und taucht ein in die Welt des feministischen Stickens. Anna-Lena freut sich über jede Nachricht - ihr könnt sie über Instagram (@boobiebag.by.anna) oder per E-Mail ([email protected]) erreichen. Auch das Shantima Yoga Chemnitz hilft euch bei Fragen weiter. Ob für private Gruppen, kreative Events oder Teambuilding - Anna-Lena bringt ihre feministischen Werte in jedes ihrer Projekte ein und lädt euch ein, diese Begeisterung zu teilen.
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Anna-Lenas Workshops richten sich an alle, die sich nicht nur künstlerisch ausdrücken, sondern auch Teil einer Gemeinschaft werden möchten, in der Feminismus und Selbstliebe selbstverständlich gelebt werden. Foto: Anna-Lena