"Tanzende Siedlung" ausgezeichnet

Wettbewerb "Preis des sächsischen Garten- und Landschaftsbau" vergeben

Auf dem "Rittergut Limbach" in Wilsdruff wurden am Mittwoch die Sieger im Landeswettbewerb "Preis des Sächsischen Garten- und Landschaftsbau" 2022 geehrt. In drei Kategorien wurden sieben Preise, davon drei erste Preise und vier Sonderpreise im Gesamtwert von 10.500 Euro vergeben. Den 1. Preis in der Kategorie "Außenanlagen des Wohn- und Arbeitsumfeldes" erhielt das Unternehmen Garten- und Landschaftsbau Herfurth GmbH aus Nossen für die Gestaltung der "Tanzenden Siedlung" auf dem Chemnitzer Kaßberg.

Jury würdigt Vielfalt der landschaftsgärtnerischen Leistungsbereiche

Beim Wohngebäude-Ensemble der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft, das von einem parkähnlichen Freiraum bestimmt wird, würdigte die Jury die Vielfalt der zur Anwendung gekommenen landschaftsgärtnerischen Leistungsbereiche: "Diese sorgen dafür, dass die dynamische Formensprache der Gebäudearchitektur im Freiraum fortgeführt wird. Der Bau einer Brunnenanlage und die Gestaltung von Wegen, Plätzen und Pflanzflächen bildet die handwerkliche Kompetenz des ausführenden Unternehmens auf hervorragende Weise ab." Zudem begründet die Jury ihre Entscheidung mit weiteren Details, die für ein zukunftsträchtiges hochwertiges Wohnumfeld in der Innenstadt stehen

Preis soll Maßstäbe setzen

Mit der Auslobung des Wettbewerbs "Preis des Sächsischen Garten- und Landschaftsbau" sollen Maßstäbe für die Gestaltung privater Hausgärten, Grünanlagen im Wohn- und Arbeitsumfeld sowie im Bereich landschaftsgärtnerischer Spezialgebiete gesetzt werden. Gefördert durch das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie tragen die eingereichten Grünprojekte zur Steigerung der Lebensqualität, zur Förderung der Gesundheit und Artenvielfalt bei. Zudem erfüllen sie wichtige Funktionen für das Stadtklima, die Biodiversität und den Hochwasserschutz.

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