Tim Danneberg ist beim Chemnitzer FC zurück

Fußball Familie wird zum himmelblauen Glücksbringer

Chemnitz. 

Er hatte fast schon etwas Mühe, ins Stadion An der Gellertstraße zu kommen. Immer wieder wollten die Fans des Chemnitzer FC mit ihm ein Foto machen und über vergangene Zeiten plaudern. Gern erfüllte Tim Danneberg diese Wünsche, machte noch einen Kurzbesuch im Fanshop und nahm dann Kurs Richtung Tribüne. "Ich habe die freien Osterfeiertage genutzt, um mit meiner Familie die Stadt zu besuchen", sagte der 38-Jährige. "In Chemnitz traf ich einige Bekannte und fühlte mich sofort herzlich Willkommen", war von ihm weiter zu erfahren.

Drei Jahre bei den Himmelblauen

Er trug von September 2014 bis Juni 2017 das himmelblaue Trikot. "Es war eine schöne Zeit", meinte Danneberg, der einst in der Nachwuchsabteilung des DSC Arminia Bielefeld ausgebildet wurde und später auch für den SV Sandhausen und Holstein Kiel auflief. Nach seiner Chemnitzer Zeit spielte er noch zwei Jahre für den VfL Osnabrück. Dort beendete der ehemalige Kicker zwar seine aktive Laufbahn, ist dem Verein aber nach wie vor verbunden. "Ich trainiere dort die U 19 in der Nachwuchs-Bundesliga", sagte der Inhaber einer UEFA-A-Lizenz.

Wetter spielt nicht mit

Natürlich blieb für die Dannebergs auch Zeit, die Gegend zu erkunden, an der ehemaligen Wohnung vorbei zu schauen und dem Schloss Augustusburg einen Besuch abzustatten. "Leider hatte am Karfreitag das Wetter nicht richtig mitgespielt. Aber heute ist alles o.k., die Sonne scheint ", meinte Danneberg kurz vor Anpfiff der Regionalligabegegnung zwischen dem Chemnitzer FC und den FC Rot-Weiß Erfurt am Ostersonntag. "Ich würde natürlich gern öfter hier sein, aber das geht aus zeitlichen Gründen nicht", meinte der gebürtige Mindener.

Danneberg tippt auf Chemnitzer Sieg

Bei der Frage nach dem Sieger um Ost-Klassiker musste Danneberg nicht lange überlegen. Ich hoffe natürlich auf einen Sieg des CFC ohne Gegentor", erklärte der Familienvater. Schließlich wurde dieser Wunsch Realität, denn Chemnitz gewann durch Tore von Jong-min Seo und Niclas Erlbeck 2:0. "Erfurt war zu Beginn besser und hatte auch Möglichkeiten. Nach der Pause agierten der CFC stärker und war auf dem Platz spätestens nach dem 1:0 präsenter. Es war ein interessantes Spiel", sagte Danneberg und verriet: "Meine Tochter freut sich, dass wir durch unseren Besuch der Chemnitzer Mannschaft Glück gebracht haben".

 

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