TU: Projekt zur Nutzung oder Nicht-Nutzung von "Öffis"

Forschung Komfortabler, flexibler und einfacher reisen

Die Chemnitzer Universität arbeitet mit weiteren Forschungspartnerinnen und -partnern aktuell daran, ein smartes, multimodales und vernetztes Mobilitätskonzept für die Region Chemnitz-Erzgebirge zu entwickeln. Ziel im Forschungsprojekt "Smarte Mobilitätsketten im ländlichen Raum" ist es, das Reisen in dieser Region in Zukunft komfortabel, flexibel und einfach zu ermöglichen. Das Konzept soll vor allem auch den Öffentlichen Personennahverkehr in der Region stärken und durch bestehende sowie neue innovative Mobilitätskonzepte wie autonome Shuttles ergänzen. Somit soll die ökologische sowie ökonomische Nachhaltigkeit verbessert werden. Derzeit beginnt eine Analyse des Nachfrage- und Nutzungsverhaltens des öffentlichen Nahverkehrs im Erzgebirgsraum. Die Forschergruppe Allgemeine Psychologie und Arbeitspsychologie beschäftigt sich dabei vor allem mit den Gründen für die Nutzung oder Nicht-Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Grundlage hierfür sind Erfahrungen und Einschätzungen aus der Bevölkerung, die nun in einer Umfrage erhoben werden. Wer in seiner Freizeit oder arbeitsbedingt regelmäßig - durchschnittlich mindestens einmal pro Woche - zwischen Ortschaften im Großraum Chemnitz-Stollberg-Annaberg-Marienberg-Zschopau unterwegs ist, wird gebeten, unter www.bit.ly/mobil-im-erzgebirge daran teilzunehmen. Die Online-Umfrage dauert etwa 30 Minuten. Unter allen Teilnehmenden werden und drei Amazon-Gutscheine in Höhe von je 10 Euro verlost.

Das Projekt "Smarte Mobilitätsketten im ländlichen Raum" startete innerhalb des Forschungsvorhabens "Smart Rail Connectivity-Campus" (SRCC) zum Beginn des Jahres 2020. Es wird innerhalb des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Programmes "WIR! - Wandel durch Innovation in der Region" alseines der ersten WIR!-Projekte finanziert.

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