Ungenutzte Areale mit eigenen Ideen füllen

Kulturhauptstadt Das Projekt "Nimm Platz" geht in die nächste Runde

Ein Projekt, das 2019 im Zuge der Kulturhauptstadtbewerbung gestartet war, geht in die nächste Ausschreibungsrunde: Gemeinschaften schaffen Plätze und Plätze schaffen Gemeinschaft - so lautet die Idee zum Projekt "Nimm Platz". Im Rahmen des Projektes sind Chemnitzerinnen und Chemnitzer erneut aufgerufen, ungenutzte Areale oder Plätze mit eigenen Ideen zu füllen. Bis zum 20. Mai ist Zeit, einen möglichen Platz zu fotografieren, den Projektantrag auszufüllen und diesen per Mail an nimmplatz2022@stadt-chemnitz.de an das Dezernat für Stadtentwicklung und Bau zu schicken. Unter allen Vorschlägen sollen dann über ein Online-Voting die beliebtesten Ideen ermittelt und noch im Jahr 2022 mit Unterstützung durch die Stadt Chemnitz von den Bürgerinnen und Bürgern umgesetzt werden. Erneut werden kreative Vorhaben gefördert, die neue Lieblingsorte in Chemnitz schaffen und kleine Plätze, Baulücken oder Brachflächen zu Treffpunkten machen. "Pro Platz steht ein Budget von 2025 Euro bereit - eine Summe, die Eigeninitiative möglich und zugleich nötig macht", informiert die Stadt. Ziel seien Gemeinschaftsprojekte, die viele Talente vereinen. "Dabei soll die Umsetzung der Projekte möglichst viele Menschen zusammenbringen, die sich für einen schönen neuen Ort in ihrem Stadtteil engagieren: zum urbanen Gärtnern, zum Sporttreiben, zum Spielen, zum Grillen, zum Ausruhen, zum Freunde treffen, zum Rodeln, zum Planschen, zum Kunst genießen, zum Musik hören, zum Theaterspielen, zum Kaffeetrinken, zum Lernen, zum Fahrrad bauen und so weiter."

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