Update nach Brand in Chemnitz: Feuerwehr findet leblose Person in Gartenlaube

Blaulicht Erittlungen wurden aufgenommen

Chemnitz/OT Ebersdorf. 

Am Freitagmorgen wurde die Feuerwehr gegen 7.30 Uhr in Chemnitz zur Frankenberger Straße in den Chemnitzer Stadtteil Ebersdorf gerufen.

Leblose Person aufgefunden

In der KGV Stadtblick e.V. war eine Laube in Brand geraten. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Laube in Vollbrand. Bei den Löscharbeiten wurde eine leblose Person gefunden. Der Notarzt konnte nach versuchter Reanimation nur noch den Tod feststellen.

Erschwerter Einsatz durch enge Zufahrtswege

Erschwerend für den Einsatz war die engen Zufahrtswege und Gasflaschen im Brandobjekt. Mehrere Feuerwachen der Berufsfeuerwehr und FFW , sowie Notarzt und Rettungssanitäter im Einsatz. Die Polizei sowie Brandursachenermittler untersuchen den Brandort im Tagesverlauf. Die Polizeidirektion Chemnitz bestätigte auf Nachfrage den Vorfall, genauere Hintergründe sind jedoch derzeit noch nicht bekannt. Weitere Informationen folgen.

Ermittlungen deuten auf Suizid hin

Nach dem Brand einer Gartenlaube in Chemnitz ist eine tote Person gefunden worden. Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen Suizid handele, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Chemnitz.

BLICK.de berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben - außer Suizide oder Suizidversuche erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wenn ihr selbst depressiv seid und oder Selbstmord-Gedanken haben, kontaktiert bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800 1110111 oder 0800 1110222 erhaltet ihr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

Rat und Nothilfe

  • Falls Gefahr eines Suizid besteht: Notruf 112
  • Beratung in Krisensituationen: Telefonseelsorge (Tel.: 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222) oder Kinder- und Jugendtelefon (Tel.: 0800/111-0-333; wochentags von 14 bis 20 Uhr)

Auf den Seiten der Deutschen Depressionshilfe sind Listen mit regionalen Krisendiensten und mit Kliniken zu finden. Zudem gibt es viele Tipps für Betroffene und Angehörige

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