Am Freitagnachmittag kam es zu einem Auffahrunfall von drei PKW und einem Kleintransporter auf der A4 bei Chemnitz.
Was ist passiert?
Gegen 16 Uhr war auf der Richtungsfahrbahn Dresden nach der Anschlussstelle Rabensein zunächst ein Mazda mit hohem Tempo auf einen VW-Transporter geknallt. Im VW-Transporter befanden sich Forstarbeiter aus Litauen, außerdem brennbare Flüssigkeiten. Der Transporter krachte auf einen PKW VW und dieser fuhr noch auf einen Toyota auf.
Mehrere Verletzte
Zwei Personen kamen schwer verletzt ins Krankenhaus, die anderen Unfallbeteiligten wurden vor Ort behandelt. Der Mazda fing im Motorraum Feuer. Ein Ersthelfer konnte die Flammen noch vor Eintreffen der Feuerwehr löschen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und half bei der Personenrettung. Zwei Autos haben einen Totalschaden, die anderen Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die Richtungsfahrbahn war zeitweise gesperrt. Es bildete sich ein langer Stau im Berufsverkehr. Es waren die Berufsfeuerwehr Chemnitz, sowie die Freiwillige Feuerwehr Röhrsdorf, mehrere Rettungswagen und der leitende Notarzt im Einsatz.
Update der Polizei Chemnitz, 22. Februar, 10.25 Uhr
Die 80-jährige Fahrerin eines Mazda 2 befuhr Freitagnachmittag die Autobahn in Richtung Dresden. Kurz vor dem Kreuz Chemnitz kam es verkehrsbedingt zu einem Stau. Während ein 44-jähriger Fahrer eines Volkswagen T5 noch rechtzeitig bremsen konnte, fuhr die 80-jährige auf diesen Kleintransporter auf. In Folge dieser Kollision stieß der Transporter mit einem weiteren Volkswagen Golf und schob diesen auf einen Toyota Proace zusammen. Bei diesem Unfall wurde die 80-jährige Fahrerin des Mazda schwer verletzt. Weiterhin wurden der 44-jährige Fahrer des VW T5 und der 42-jährige Beifahrer des Toyota bei der Kollision leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von circa 65.000 Euro.
