Der Chemnitzer FC bastelt weiter an seinem Kader für die kommende Saison. Wie der Fußball-Regionalligist mitteilte, wird ab dem Sommer 2025 Johannes Pistol das himmelblaue Trikot tragen. Der 23-Jährige Offensivakteur kommt vom Ligakonkurrenten ZFC Meuselwitz zum CFC. Er ist zugleich der zweite Neuzugang. Der in Halle /Saale geborene Pistol unterschrieb ein Arbeitspapier bis Juni 2027.
Ausbildung bei Lok Leipzig
Pistol, der in der Nachwuchsabteilung des 1. FC Lokomotive Leipzig ausgebildet wurde, spielte im Männerbereich für Lok, Inter Leipzig und Optik Rathenow , bevor er Sommer 2022 in Meuselwitz anheuerte. Insgesamt bringt es Pistol bislang auf 112 Regionalliga-Einsätze, in denen er sieben Tore erzielte und neun weitere Treffer vorbereitete. In der laufenden Saison stand der 1,87 Meter große Kicker als Stammspieler in 21 Spieltagen in der Startelf des ZFC. Allerdings laboriert er seit März 2025 an einem Fingerbruch.
Variabel einsetzbar
CFC-Sportdirektor Chris Löwe erklärt, warum der Kicker verpflichtet wurde. "Johannes ist ein körperlich robuster, athletischer und laufstarker Spieler, der sowohl als Rechtsaußen als auch als Rechtsverteidiger variabel einsetzbar ist. Er bringt bereits in seinem jungen Alter viel Regionalliga-Erfahrung mit, hat ein gutes Gespür für Räume und verfügt zudem über ein gutes Tempo", so Löwe und ergänzt: " Auch seine Bereitschaft zur stetigen Weiterentwicklung und sein absoluter Wille, auch zweite Bälle zu erobern, haben uns überzeugt, ihn nach Chemnitz zu holen. Wir sehen bei ihm noch viel Potenzial und sind froh, dass er ab der Saison 2025/26 im Trikot des Chemnitzer FC auflaufen wird",
Dank an Ex-Club
Pistol wolle nun den nächsten Schritt in seiner Laufbahn machen. "Ich bin dem ZFC Meuselwitz und vor allem Cheftrainer Georg-Martin Leopold sehr dankbar für die Unterstützung und meine Entwicklung in den vergangenen Jahren. Jetzt ist für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, eine neue sportliche Herausforderung anzunehmen", erklärte Johannes Pistol nach seiner Vertragsunterschrift. "Die Gespräche mit den Verantwortlichen des CFC waren von Beginn an offen und vertrauensvoll, was mein gutes Bauchgefühl nur bestätigt hat", so Pistol.