Vor dem Spiel gegen Ingolstadt: Tallig zurück im CFC-Training

Fußball Entfernung zur Abstiegszone liegt bei nur noch vier Punkten

Nach einem freien Sonntag sind die Drittligakicker des Chemnitzer FC am Montagnachmittag wieder in das Training eingestiegen. "Hinter den Spielern liegt eine anstrengende Woche mit drei Spielen und der langen Busfahrt nach Duisburg. Da war es mir wichtig, dass meine Spieler die Möglichkeit bekommen, im Rahmen der Regeneration einmal auf andere Gedanken zu kommen", sagte Cheftrainer Patrick Glöckner. Während Erik Tallig, Niklas Hoheneder und Philipp Sturm wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen sind, fehlt Daniel Bohl weiterhin verletzungsbedingt.

Glöckner sieht Gegner gut aufgestellt

Am Mittwoch steht für den CFC das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt an. Während die Bayern (7. Platz/46 Punkte) durchaus noch Kontakt zur Tabellenspitze halten, sind die Himmelblauen als Tabellenfünfzehnter mit 37 Zählern vier Punkte von der Abstiegszone entfernt. "Der FCI ist nicht nur in der Breite gut aufgestellt, der Kader verfügt auch über eine hohe fußballerische Qualität. Auf uns wartet ein schwerer Gegner", sagte Glöckner. So würde von den beiden Offensivkräften Dennis Eckert Ayensa und Stefan Kutschke eine ständige Torgefahr ausgehen.

Hosiner braucht noch Zeit

Um den Ingolstädtern die Punkte abzunehmen, muss die Chemnitzer Mannschaft komplett ans Limit gehen. Vielleicht schafft es Philipp Hosiner mit einem Treffer dazu beizutragen. Nach seiner zweiwöchigen Corona-Quarantäne hat er offenbar noch nicht wieder zu alter Treffsicherheit gefunden. "Man darf nicht vergessen, dass er sich während seiner unfreiwilligen Auszeit nur auf dem Ergometer fit halten konnte. Natürlich braucht er jetzt seine Zeit, um wieder auf den alten Stand zu kommen, wobei ich seine Leistung am vergangenen Samstag in Duisburg gar nicht so schlecht gesehen habe", schätzte der Coach ein.

 BLICK ins Postfach? Abonniert unseren Newsletter!