VW-Fahrer flüchtet mit 100 km/h durch Chemnitz vor Polizei

Blaulicht Er setzte seine Flucht auf der Autobahn fort

Am vergangenen Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr wollten Polizisten in der Yorckstraße einen braun-goldfarbenen PKW VW mit silbernen Felgen einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterziehen. Sie schalteten das Anhaltesignal "Stop Polizei" ein, was der VW-Fahrer ebenso ignorierte wie das Blaulicht sowie Martinshorn.

Recherchen führten zu 41-jährigem Verdächtigen

Der VW-Fahrer flüchtete mit teils mehr als 100 km/h im Stadtgebiet vor der Polizei, wobei er mehrere rote Ampeln missachtete, entgegen einer Einbahnstraße fuhr und andere Verkehrsteilnehmer gefährdete. Die Flucht führte über den Chemnitzer Sonnenberg, das Stadtzentrum, den Kaßberg bis nach Rottluff, wo der VW an der Autobahnanschlussstelle Rottluff auf die Autobahn 72 in Fahrtrichtung Leipzig auffuhr. Dort setzte der VW-Fahrer die Flucht mit mehr als 200 km/h fort.

Die Recherchen der Polizei zu dem PKW und dessen Fahrer führten zu einem 41-Jährigen. Der Mann steht im Verdacht, am Sonntag mit dem VW vor der Polizei geflüchtet zu sein. "Der deutsche Staatsangehörige ist verdächtig der Gefährdung des Straßenverkehrs, des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, der verbotenen Kraftfahrzeugrennen, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Missachtens des Rotlichtes mehrerer Lichtzeichenanlagen sowie des Missachtens der Zeichen und Weisungen von Polizeibeamten", heißt es von einem Sprecher der Chemnitzer Polizei.

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