30 Jahre "Morgenmagazine" von ARD und ZDF

Jubiläum Nachrichtensender feiert Jubiläum mit Wiedereröffnung des "Moma-Cafés"

Seit 30 Jahren erste Adresse für alle, die gut informiert in den Tag starten wollen: die "Morgenmagazine" von ARD und ZDF bieten seit drei Jahrzehnten von montags bis freitags, 5.30 bis 9.00 Uhr, ein vielseitiges Informationsangebot aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Mit politischen Interviews am Morgen prägen sie zudem häufig die Nachrichtenagenda des Tages. Das "ARD-Morgenmagazin" blickt in der Ausgabe am Freitag, 8. Juli 2022, auf das Jubiläum, das "ZDF-Morgenmagazin" begeht das Jubiläum in der Ausgabe am Montag, 25. Juli 2022, mit der Wiedereröffnung des "Moma-Cafés".

Moma als verlässlicher Anker für das Publikum

Ellen Ehni, WDR-Chefredakteurin Politik und Zeitgeschehen: "Das 'Moma' ist die Top-Informationsadresse am Morgen und setzt die Themen des Tages. Dahinter steht ein großartiges Team, das immer wieder nach neuen Ansätzen und Gesprächspartnerinnen und -partnern sucht. Eine Redaktion, die nicht nur solche Debatten vorantreibt, die von den Rändern lautstark befeuert werden, sondern die immer wieder auch buddelt: Was treibt jene Menschen in der Mitte der Gesellschaft um, die oft nicht so laut daherkommen? In so unruhigen Zeiten wie diesen ist das 'Moma' für unser Publikum ein verlässlicher Anker. Und gleichzeitig ist es spontan und flexibel und reagiert direkt auf aktuelle Ereignisse und Entwicklungen. Wenn das Informationsbedürfnis besonders groß ist, dann bleibt das 'Moma' einfach länger auf Sendung - oder schiebt am Wochenende eine Extra-Ausgabe ein."

Aktuell, kritisch, überraschend

ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey: "Den Zuschauerinnen und Zuschauer bereits am Morgen ein ebenso fundiertes wie zeitgemäßes Informationsangebot zu machen - das leistet das 'Morgenmagazin' seit 30 Jahren in ansprechender Form: aktuell, kritisch, überraschend. Die Zuschauerinnen und Zuschauer bekommen gleich nach dem morgendlichen Aufstehen einen klaren Überblick über die neuesten Entwicklungen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Der Blick nach vorne zeichnet die Sendung zudem aus: Was wird heute wichtig? Mit seiner thematischen Bandbreite bleibt das 'Moma' aufgeweckt und frisch - beste Voraussetzungen für die nächsten 30 Sendejahre."

Idee zu Morgenmagazinen entstand während des Golfkrieges

Das "ARD-Morgenmagazin" ging am 13. Juli 1992 erstmals auf Sendung, das "ZDF-Morgenmagazin" sendete erstmals am 20. Juli 1992. Die Idee zu den "Morgenmagazinen" von ARD und ZDF entstand während des Golfkriegs im Jahr 1991. ARD und ZDF wollten die Zuschauerinnen und Zuschauer damals bereits am Morgen über aktuelle Entwicklungen informieren. Um die Zuschauerinnen und Zuschauer über die aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine auf dem Laufenden zu halten, sendeten die "Morgenmagazine" von ARD und ZDF am letzten Februar- und ersten März-Wochenende dieses Jahres zusätzlich jeweils am Samstag und am Sonntag.

Spritzenreiter bei deutschen Frühinformationsprogrammen

Mit einem Marktanteil von 20,7 Prozent im laufenden Jahr 2022 ist das "Morgenmagazin" weiter Spitzenreiter bei den deutschen Frühinformationsprogrammen. Die Zahl der Zuschauerinnen und Zuschauer, die täglich das "Moma" einschalten, liegt aktuell bundesweit bei 3,87 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, 1992 waren es 1,76 Millionen. Auch beim jüngeren Publikum ist das "Moma" erfolgreich: In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalten täglich 750 Tausend ein.

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