Lebenszeichen: Der "Tinderschwindler" ist zurück

Betrug Er erlog sich Hunderttausende Euro durch eine Masche

Der Traummann schlechthin? Ein norwegisches Reporterteam startete eine der wohl spektakulärsten Enthüllungsgeschichten. Die Netflix-Serie "Tinder Swindler" machte ihn weltweit berühmt: Drei Frauen schildern, wie "Simon Leviev" über die Dating-Plattform "Tinder" eine emotionale Beziehung mit ihnen einging und durch Lügen um große Geldsummen erleichterte. Hierbei nutzte er sehr manipulative Druckmittel.

 

Betrüger gaukelte Reichtum vor

Zunächst lud er die Frauen in seinen Privatjet ein und erschlich sich durch viele materielle Nettigkeiten und emotionale Zuwendung über mehrere Wochen einen Vertrauensvorschuss, den der angebliche Multimillionär nutzte, um sich Geld von seinen Partnerinnen zu "leihen". Jene nahmen einen Kredit auf unter ihrem eigenen Namen und gaben ihm das Geld somit "freiwillig". Da er eine falsche Identität nutzte, kam er fünf Monate hinter Gitter - das Geld erhielten die Opfer nicht zurück und leiden seither unter großen Schulden und hohen Kreditzinsen. Simon leugnete jegliche Betrugsabsichten.

 

Lebenszeichen auf Instagram

Das Instagram-Profil von Leviev wurde zunächst gesperrt. Zum Valentinstag meldete er sich dort allerdings wieder zurück und verkündete bald die "Wahrheit" preis zu geben, da jede Geschichte zwei Seiten habe.

 

 

 
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