Weltweiter Skandal: Genehmigtes "Willow Project" zerstört Umwelt und Klima

Protest Projekt sorgt für Enttäuschungen

Tiktok und Instagram sind voll davon. Das "Willow Project" wird momentan heiß in den Medien diskutiert. Viele junge Menschen sind gegen das Projekt. Doch worum geht es überhaupt?

 

Umwelt und Klima im Nachteil

Das "Willow Project" ist ein Ölbohr-Projekt der Region North Slope im US-Bundesstaat Alaska, welches am 13. März vom US-Regierungspräsident Joe Biden genehmigt wurde. Es sorgt dafür, dass in den nächsten 30 Jahren zirka 6000 Millionen Barrel Öl, somit rund 95 Milliarden Liter, gefördert werden sollen.

 

Die Argumente:

Ein Argument dagegen ist, dass Erdöl dem Klima enorm schadet und in den nächsten 30 Jahren zirka 280 Millionen Tonne Treibhausgase freisetzen wird. Das entspricht einem Anteil von Emissionen, die zwei Millionen Verbrennerautos im gleichen Zeitraum produzieren. Außerdem wird der Lebensraum einheimischer Arten wie von Eisbären, Karibus und Buckelwalen zerstört. Das Pro-Argument soll sein, dass das Vorhaben des Projekts Arbeitsplätze schafft, die die heimische Wirtschaft ankurbeln und die Abhängigkeit von Öl aus dem Ausland verringern soll.

 

Klagen, Briefe und Co.

Umweltorganisationen haben bereits gegen die Entscheidung von Joe Biden Klage eingereicht. Ob diese Erfolg haben wird, ist derzeit noch unklar. Obendrein sind im Netz bereits mehrere Petitionen entstanden, die zu dem Vorhaben aufklären und das Projekt stoppen wollen. Unterschrieben wurde dieses bereits von 4,8 Millionen Menschen. Die Kampagne "Protect the Arctic" hat sich ebenfalls angeschlossen und ein Formular veröffentlicht, was aufruft, Briefe an das Weiße Haus zu schicken. Das sorgte dafür, dass über eine Million Briefe versendet wurden.

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