240 Polizisten in Dresden wegen Demonstrationen unterwegs

Blaulicht Pegida, Gegendemos und Ukraine-Solidarität

Dresden. 

Dresden. Am Sonntag fanden gleich mehrere angemeldete Demonstrationen in der Dresdener Innenstadt statt.

Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes ziehen durch die Innenstadt

Gegen 14 Uhr startete eine Versammlung des Pegida Fördervereins e.V. auf dem Altmarkt. Anschließend führte ein Aufzug über die Wilsdruffer Straße, die St. Petersburger Straße sowie den Dr.-Külz-Ring wieder zurück zum Altmarkt. Dort endete die Versammlung kurz nach 16 Uhr.

Gegendemos sind auch vor Ort

Parallel zur Pegida-Versammlung fanden drei Gegendemonstrationen unter dem Mottos "Nationalismus raus aus den Köpfen", "Sie sind wieder da...wir sind mehr!" und "Fight Pegida everyday" statt. Deren Teilnehmer protestierten sowohl auf dem Altmarkt als auch entlang der Aufzugsstrecke. Die Polizei sicherte dies ab.

Zwei Verfahren eingeleitet

Im Zusammenhang mit dem Versammlungsgeschehen leitete die Polizei gegen zwei Personen Ermittlungsverfahren ein. Den beiden 17-jährigen Deutschen werden Verstöße gegen das Vermummungsverbot vorgeworfen.

Dritte Demo: Solidarität mit der Ukraine!

Gegen 16 Uhr begann eine Versammlung unter dem Motto "Solidarität mit der Ukraine" auf dem Postplatz. Nach einer Auftaktkundgebung werden die Teilnehmer über die Sophienstraße, das Terrassenufer, die St. Petersburger Straße und die Wilsdruffer Straße wieder zurück zum Postplatz laufen. Die Versammlung dauert gegenwärtig noch an.

Insgesamt 240 Polizisten waren im Einsatz.

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