Dresden-Gruna. Unbekannte stellten einem 57-Jährigen am Telefon einen Gewinn von über 49.000 Euro in Aussicht. Damit dieser ausgezahlt werden kann, sollten Transportgebühren entrichtet werden. Daraufhin erwarb der Geschädigte Internetgutscheinkarten im Wert von 900 Euro und gab die Codes telefonisch an die Unbekannten durch.
So schützt man sich vor Telefonbetrug
Jeder kann zum Opfer dieser Masche werden. Hier ein paar Tipps, wie Sie sich am Telefon verhalten sollten, um der Falle zu entkommen.
So schön die Gewinnaussicht sich anfühlt, seid skeptisch. Insbesondere gilt jenes für Nummern, die man nicht kennt. Solltet ihr den Anruf annehmen, schreibt euch das Unternehmen oder den Namen des Anrufers, sowie Datum, Rufnummer, Uhrzeit und Inhalte des Telefonats auf. Das kann für eine Rückverfolgung essenziell sein. Außerdem solltet ihr niemals private Daten preisgeben. Seriöse Unternehmen würden niemals private Informationen über das Telefon erfragen. Die Verbraucherzentrale und die Bundesnetzagentur sind mögliche Anlaufstellen bei Werbeanrufen ohne Ihre Zustimmung, die Polizei bei Betrugsabsicht. Des Weiteren sollte man keine Geldwerte überweisen. Sollte es doch passiert sein, kann man oftmals die Bank bitten, den Betrag zurückzubuchen. Bei Geldwertkarten funktioniert das nicht. Warnt eure Liebsten, besonders Leute höheren Alters werden Opfer des Betrugs.
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