Aktivisten der "Letzten Generation" kleben sich in Dresdner Südvorstadt fest

Blaulicht Wichtige Verkehrsader ist blockiert

Dresden. 

Klima-Aktivisten und Aktivistinnen der "Letzten Generation" blockieren seit 8 Uhr eine wichtige Verkehrsader in der Dresdner Südvorstadt. Im Berufsverkehr setzen sich mehrere Aktivisten und Aktivistinnen auf den Zelleschen Weg und klebten ihre Handflächen mit Sekundenkleber auf die Straße fest. Und das bei einer Temperatur von -1 Grad und Schnee! 

Polizei ist vor Ort und sichert die Lage ab

Es bildete sich kurzzeitig ein langer Stau, Autofahrer sind genervt und reagieren mit Hupen und Beleidigungen. Inzwischen ist die Polizei vor Ort, sichert die Lage ab.

Update 10. 30 Uhr

Die Polizei sicherte die Lage ab, sperrt innerhalb von wenigen Sekunden die Straße. So bildete sich kein Stau. Die Straße bleibt dennoch teilweise gesperrt. Die Polizei löst die Aktivisten nun mit Olivenöl von der Fahrbahn.

Aktivisten fordern Ende des Kiesabbaus 

Die Aktivisten fordern ein Ende des Kiesabbaus durch das Kieswerk Ottendorf-Okrilla. Der Kies wird für Beton genutzt, einem CO2-intensiven Baustoff. Stattdessen sollten in Sachsen, so die Aktivisten und Aktivistinnen in einer Pressemitteilung, möglichst den Bestand weiternutzen sowie bei Dämm- und Baustoffen auf fossile Rohstoffe verzichten. Die Klimaschützer und Klimaschützerinnen schlagen vor, mit recycelten und frisch gewachsenen Materialien zu bauen, statt zukünftigen Generationen Ressourcen zu stehlen.



 

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