Maßnahmen zur Bekämpfung der Kinderpornographie in Dresden

blaulicht Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Dresden durchsuchen 22 Wohnungen

Dresden. 

Dresden. Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden haben heute im Rahmen einer "Gemeinsamen Einsatzmaßnahme Kinderpornographie" erneut umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen realisiert. Ähnliche Einsätze hatte es bereits am 28. April 2021, am 14. Juli 2021, am 9. Dezember 2021, am 20. Januar 2022 und am 17. März 2022 gegeben.

22 Wohnungen in Dresden und Umgebung durchsucht

Dabei wurden heute insgesamt 22 Wohnungen in Dresden und den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen durchsucht. Dies geschah im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Dresden gegen 22 Beschuldigte. Bei den Maßnahmen wurden umfangreiche Beweismittel, insbesondere 53 Handys, 38 Computer und 184 andere digitale Speichermedien sichergestellt.

Über 150 Kriminalisten und Beamte im Einsatz

An dem Einsatz waren 39 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden sowie 121 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Mit der heute erfolgten konzertierten Aktion soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie effektiv begegnet werden.

 

Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an und werden insbesondere aufgrund der nunmehr erforderlichen aufwändigen Auswertung der sichergestellten Speichertechnik noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

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