PKW kollidiert an Bahnübergang mit Regionalbahn

Blaulicht Verletzt wurde nach ersten Angaben keiner

Dresden. 

Dresden. In der Nacht zum heutigen Sonntag kam es gegen 0.05 Uhr in Weixdorf zu einem Verkehrsunfall. Am Bahnübergang Rathenaustraße stieß ein PKW Opel Crossland mit einem Triebwagen der DB Regio zusammen. Der Zug war als RB 33 auf dem Weg nach Königsbrück. Nach der Kollision schob der 69 Tonnen schwere Triebwagen der Baureihe 642 (Siemens Desiro Classic) den Opel ungefähr 40 Meter vor sich her. Weder der Opelfahrer, noch die 17 Fahrgäste und der Lokführer wurden verletzt. Alle kamen nach ersten Angaben mit dem Schrecken davon.

 

Kameraden betreuten Fahrgäste

Beim Fahrer des Opel stellte die Polizei einen Atemalkoholwert von 0,9 Promille fest. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet. Die Berufsfeuerwehr der Wache Albertstadt und die Stadtteilfeuerwehr Weixdorf waren im Einsatz. Die Feuerwehrleute betreuten die Fahrgäste und leuchteten die Unfallstelle aus.

 

Ermittlungen durch Verkehrsunfalldienst aufgenommen

Für die Passagiere des Zuges wurden Taxis organisiert, damit sie ihre Reise fortsetzen konnten. Der Schaden am Triebwagen wird vorerst mit 20.000 Euro angegeben. Am Opel entstand Totalschaden. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei ermittelt zur Unfallursache.

 

Update der Polizei um 11 Uhr 

In der vergangenen Nacht erfasste ein Regionalzug einen Opel Crossland an einem Bahnübergang. Der 57-jährige Fahrer des Opel war auf der Rathenaustraße und wollte den Bahnübergang mit Andreaskreuz passieren. Dabei wurde das Fahrzeug von einem herannahenden Regionalzug erfasst. Der Zugführer hatte eine Schnellbremsung eingeleitet, konnte aber den Zusammenprall nicht mehr verhindern. Die 20 Fahrgäste in der Bahn sowie der Autofahrer blieben unverletzt. Der Sachschaden summiert sich auf etwa 50.000 Euro.

Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 57-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein Test bei dem Deutschen ergab einen Wert von 0,9 Promille.

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